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Samstag, 31. Dezember 2016

Prosit Neu Jahr


Wir wünschen allen Besuchern unseres Blogs
ein gutes, gesundes und gesegnetes Neues Jahr

Samstag, 24. Dezember 2016

Frohe Weihnachten - Adeste Fideles


Ich wünsche allen Besuchern des Blog´s
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest

Adeste Fideles



Gott wird leise Mensch




Meist wird Gott ganz leise Mensch.
Kein „Ehre sei Gott in der Höhe“.
Kein Herbeieilen anbetender Hirten.
Keine Suche goldschenkender Weisen.
Meist wird Gott ganz leise Mensch.
In deiner Verzweiflung und Angst,
in Krankheit und Schmerz,
Trau und Tod,
Einsamkeit und Ohnmacht,
ganz unbemerkt, kaum wahrgenommen,
ein „Fürchte dich nicht!“
meist wird Gott ganz leise Mensch.
In dir.

(Burga Gripekoven/Christel Voß-Goldstein)

Sonntag, 4. Dezember 2016

Moral


Moral bezeichnet zumeist die faktischen Handlungsmuster, -konventionen, -regeln oder -prinzipien bestimmter IndividuenGruppen oder Kulturen.
So verstanden sind die Ausdrücke Moral, Ethos oder Sitte weitgehend gleichbedeutend, und werden beschreibend (deskriptiv) gebraucht. Daneben wird mit der Rede von Moral auch ein Bereich von praktischen Wertvorgaben (Werte, Güter, Pflichten, Rechte), Handlungsprinzipien, oder allgemein anerkannter (gesellschaftlicher) Urteile verbunden.

Sonntag, 27. November 2016

Mit Humor gegen den Fundamentalismus




Erasmus wurde als unehelicher Sohn des Goudaer Priesters Rotger Gerard und seiner Haushälterin, einer Arzttochter, zwischen 1464 und 1469 wahrscheinlich in Rotterdam geboren. Er hatte einen drei Jahre älteren Bruder namens Peter, mit dem er erzogen wurde. Den Beinamen Desiderius fügte sich Erasmus später hinzu und benutzte ihn ab 1496.

Donnerstag, 17. November 2016

Buße - warum eigentlich?


In der religiösen Bedeutung ist Buße die Umkehr des Menschen zu Gott, von dem er sich durch die Sünde entfernt hat.Dieser Begriff ist so unterschiedlich vom Alltagsgebrauch des Worts Buße, dass er fast im Gegensatz dazu steht.

Montag, 14. November 2016

Gelassenheit

GelassenheitGleichmutinnere Ruhe oder Gemütsruhe ist eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit, Nervosität und Stress.
Während Gelassenheit den emotionalen Aspekt betont, bezeichnet Besonnenheit die überlegte, selbstbeherrschte Gelassenheit, die besonders auch in schwierigen oder heiklen Situationen den Verstand die Oberhand behalten lässt, also den rationalen Aspekt innerer Ruhe.

Donnerstag, 10. November 2016

Vergib uns unsere Schuld - der Schuldenschnitt



Schuld wird der folgend beschriebene Zustand genannt: wenn jemand für einen Verstoß gegen eine durch sittliche, ethisch-moralische oder gesetzliche Wertvorstellung gesetzte Norm verantwortlich ist. 

Beispielsweise kann dies der absichtliche Verstoß gegen ein Verbot (zum Beispiel Diebstahl) oder auch der fahrlässige Verstoß gegen ein Verbot (zum Beispiel Fahrlässige Tötung) sein. In der Regel wird davon ausgegangen, dass nur eine einzelne Person für ihre Schuld einzustehen hat und ihr die Schuld anderer nicht zurechenbar ist. So werden die Vererbbarkeit von Schuld und das Einstehenmüssen einer Gruppe für die Schuld anderer (Kollektivschuld, Sippenhaft) häufig abgelehnt. Schuld ist demnach höchstpersönlich.

Dienstag, 8. November 2016

Der heilige Revolutionär Franziskus



Franz von Assisi (auch Franziskus von Assisi, lateinisch. Franciscus de Assisio oder Franciscus Assisiensis gebürtig Giovanni Battista Bernardone; * 1181/1182 in Assisi, Italien; † 3. Oktober 1226 in der Portiuncula-Kapelle unterhalb der Stadt) war der Begründer des Ordens der Minderen Brüder (Franziskaner). Er wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrt.

Dienstag, 18. Oktober 2016

Heiliger Franziskus und der Islam


Dialogbereitschaft und Verkündigung

Zur Zeit des heiligen Franz von Assisi war das Heilige Land von den Sarazenen besetzt und der Besuch der heiligen Stätten war deshalb von Papst Honorius III. seit dem 24. Juli 1217 unter Androhung der Exkommunikation verboten. Franziskus hatte den Wunsch einen direkten Besuch beim Sultan in Ägypten zu machen, um ihn für den christlichen Glauben zu gewinnen.

Mittwoch, 28. September 2016

Die Spaßgesellschaft, was ist das denn?



Spaßgesellschaft ist ein (meist abwertender) Begriff, der seit den 1990er Jahren in den deutschen Feuilletons auftauchte und das Lebensgefühl von Teilen der deutschen Gesellschaft in den Jahren des vorangegangenen Börsenbooms, des sogenannten New-Economy-Hypes, beschreiben sollte.

Freitag, 23. September 2016

Taizé


Die Communauté de Taizé [te.ˈze] (Gemeinschaft von Taizé) ist ein internationaler ökumenischer Männerorden in Taizé, ungefähr zehn Kilometer nördlich von Cluny, Saône-et-Loire, Frankreich. Bekannt ist sie vor allem durch die in Taizé und verschiedenen anderen Orten ausgerichteten ökumenischen Jugendtreffen, zu denen Tausende Besucher vieler Nationalitäten und Konfessionen kommen. Der Gründer und bis zu seiner Ermordung im Jahr 2005 als Prior der Gemeinschaft tätige Roger Schutz trug maßgeblich zu der heutigen Popularität bei, die sich ungebrochen fortsetzt.

Freitag, 2. September 2016

Das Vater unser



Das Vaterunser ist das am weitesten verbreitete Gebet des Christentums und das einzige, das laut Aussage des Neuen Testaments Jesus von Nazaret selbst seine Jünger gelehrt hat. Es wird von Christen aller Kirchen und Konfessionen gebetet, von den meisten auch im Gottesdienst. Dazu verwenden sie die längere Version mit insgesamt sieben Bitten, die im Matthäusevangelium enthalten ist. Im Lukasevangelium gibt es eine kürzere Version mit fünf Bitten. Dank der häufigen Verwendung ist das Vaterunser einer der bekanntesten Texte der Bibel.

Mittwoch, 17. August 2016

Was ist das Gewissen



Das Gewissen wird im Allgemeinen als eine besondere Instanz im menschlichen Bewusstsein angesehen, die bestimmt, wie man urteilen soll. Es drängt, aus ethischen, moralischen und intuitiven Gründen, bestimmte Handlungen auszuführen oder zu unterlassen. Entscheidungen können als unausweichlich empfunden oder mehr oder weniger bewusst – im Wissen um ihre Voraussetzungen und denkbaren Folgen – getroffen werden (Verantwortung).

Montag, 15. August 2016

Der Pakt der armen Bischöfe


Wenige Wochen vor dem Ende des Konzils feierten 40 Konzilsväter aus der ganzen Welt miteinander Eucharistie und gingen am Ende der Messfeier den nach dem Ort des Geschehens benannten Pakt ein. Zu den Erstunterzeichnern gehörten zwei Deutsche: Julius Angerhausen (1911–1990), Weihbischof in Essen, und Hugo Aufderbeck (1909–1981), Weihbischof in Erfurt. Später schlossen sich 500 weitere Bischöfe aus der ganzen Welt diesem Pakt an.

Sonntag, 7. August 2016

Benedikt - der deutsche Papst


Bereits in den ersten Monaten nach seiner Wahl ist Benedikt XVI. auch mit Vertretern des Judentums (Rom, Köln, Wien) sowie muslimischer Gemeinden (Köln) zusammengetroffen. Dabei betonte er stets, den Dialog der Religionen und Kulturen in der Tradition des Zweiten Vatikanischen Konzils (vgl. dessen Erklärung Nostra aetate) und seines Vorgängers – Johannes Pauls II. – fortsetzen zu wollen.

Freitag, 22. Juli 2016

Gebet des Franziskus


In Wahrheit ist es würdig und recht,
dir, Herr, heiliger Vater,
allmächtiger, ewiger Gott,
immer und überall zu danken.
Mit deinem eingeborenen Sohn
und dem Heiligen Geist
bist du der eine Gott und der eine Herr,
nicht in der Einzigkeit einer Person,
sondern in den drei Personen
des einen göttlichen Wesens.

Dienstag, 5. Juli 2016

Am Ende gibt es den Glauben






Von guten Mächten wunderbar geborgen 

Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
So will ich diese Tage mit euch leben 
Und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Freitag, 1. Juli 2016

Hl. Johannes von Damaskus

Entstehung und Ausbreitung des Islam (um 650 – 750)

Das Christentum wurde bei seiner Entstehung in einen Staat, den römischen Staat, hineingeboren und von diesem Staat dreihundert Jahre lang verfolgt. Ausbreiten konnte sich die Lehre Christi daher meist nur im Untergrund, völlig gewaltlos und unter großenSchwierigkeiten, Leiden und Verfolgungen.

Freitag, 24. Juni 2016

Hoffnung


Ein Licht im Tunnel, das Ziel kurz zu seh´n;
ein Riss im Eis, der Frost wird vergeh´n;
eine Wolke am Himmel in sengender Glut;
ein kleines Lächeln nach schrecklicher Wut;
eine blühende Blume im dürren Feld;
Menschen mit Hoffnung in einer vergehenden Welt.

Gewiß und versprochen, doch noch nicht zu begreifen;
der Zug wird kommen, man hört ihn schon pfeifen;
angefangen, begonnen, doch noch nicht vollendet;
unterwegs ist die Hilfe, schon lang´ abgesendet;
ein Loch in der Mauer, frische Luft im Gestank;
ein Lied in der Trauer, statt Klagen ein Dank.

Hoffnung belebt und Hoffnung bewegt.
Hoffnung macht stark und Hoffnung trägt.
Hoffnung auf Gott erweitert den Blick
über Leben und Tod hinaus um ein kräftiges Stück.
Hoffnung auf Gott ist Hoffnung, die bleibt;
Hoffnung, die selbst der Tod nicht zerreibt.

Hoffnung auf Gott kann der nur versteh´n,
der lernt, an Gottes Hand froh zu geh´n.
Hoffnung auf Gott werden ein Stückchen versteh´n,
die sehen, wie noch heute Gottes Wunder gescheh´n!

Mittwoch, 8. Juni 2016

Buddhismus eine Philosophie


Der Buddhismus ist eine Lehrtradition und Religion, die ihren Ursprung in Indien findet. Sie hat weltweit je nach Quelle zwischen 230 und 500 Millionen Anhänger – und ist damit die viertgrößte Religion der Erde (nach Christentum, Islam und Hinduismus). Der Buddhismus ist hauptsächlich in Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet. Etwa die Hälfte aller Buddhisten lebt in China.

Montag, 9. Mai 2016

Die Regensburger Rede



Der Papst zitierteeine Aussage zur Rolle der Gewalt im Islam, die der byzantinische Kaiser Manuel II. Palaiologos (1350–1425) während der Unterhaltung mit einem persischen Gelehrten machte:
„Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von ‚Schriftbesitzern‘ und ‚Ungläubigen‘ einzulassen, wendet er (der Kaiser) sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: ‚Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten‘.

Dienstag, 3. Mai 2016

Die Gottlosen gegen Gotteskrieger


 
 
Als Gotteskrieger werden Menschen bezeichnet, die Kriege oder allgemein Waffengewalt befürworten, um den Einfluss ihrer Religion auszubauen, zu festigen oder zu verteidigen. Das Wort wurde in vielen deutschsprachigen Medien während des afghanischen Bürgerkriegs als Synonym für Mudjahedin verwendet.

Donnerstag, 28. April 2016

Der Beginn des Lebens

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Die Frage nach dem Beginn des Lebens ist in der gegenwärtigen Diskussion um die Bioethik
eine Schlüsselfrage. Nach dem deutschen Embryonenschutzgesetz von 1990 gilt als »Embryo ...bereits die befruchtete entwicklungsfähige Eizelle vom Zeitpunkt der Kernverschmelzung« (§8,1). Damit wird der Lebensbeginn punktgenau festgelegt auf einen bestimmten biologischenV organg und auf einen bestimmten Zeitpunkt. In der Interpretation der beiden großen Kirchen in Deutschland hängt an diesem Zeitpunkt aber noch viel mehr: Mit ihm beginnt nicht nur eine umfassend entwicklungsfähige, »totipotente« menschliche Zelle zu leben und sich zu entwickeln, sondern ein Mensch, ein Individuum, das mit Menschenwürde ausgestattet und dessen Leben uneingeschränkt schutzwürdig ist. Aufgrund ihres Potentials, ein Mensch zu werden, steht die befruchtete Eizelle vom ersten Moment ihrer Existenz an einem geborenen Menschen rechtlich und – aus der Sicht der Gesellschaft – ethisch gleich.

Sonntag, 24. April 2016

Liebet einander


 
Da hört also ein Mensch den Satz: Ich liebe dich. Und er ist nicht entzückt, nicht begeistert. Er ist beunruhigt, unsicher, reagiert mit Angst. Warum? Er beobachtet: Der andere sagt, er liebe die Blumen. Ja, wirklich, er liebt sie. Er kann sich gar nicht satt daran sehen. Er kann gar nicht genug davon haben. Immer neue Sträuße schneidet er ab, stellt sie in sein Zimmer. Dem Zimmer bekommt es gut. Auch für ihn selbst ist es gut. Für die Blumen auch?

Dienstag, 19. April 2016

Die Debatte über und um Gott


Terry Eagleton besuchte als Kind die katholische Klosterschule De la Salle von Manchester. Er war später ein Schüler des marxistischen Literaturkritikers Raymond Williams. Nachdem er sich zuerst der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts zugewandt hatte, verlegte er sich – im Sinne seines Lehrers – auf marxistische Literaturtheorie.

Montag, 11. April 2016

Das vierte Gebot


 
 
 
"Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt" (Ex 20,12).

"Er ... war ihnen gehorsam" (Lk 2,51).
 
Jesus selbst hat an die Geltung dieses "Gebotes Gottes" erinnert [Vgl. Mk 7,8-13]. Der Apostel lehrt: "Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern, wie es vor dem Herrn recht ist. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Das ist ein Hauptgebot, und ihm folgt die Verheißung: damit es dir gut geht und du lange lebst auf der Erde" (Eph 6, l_3) [Vgl. Dtn 5,16.].

Mittwoch, 30. März 2016

Spannungsfeld Aufklärung


Viele Wissenschaftler in muslimischen Ländern lehnen die Grundsätze der Aufklärung ab, sagt der Politikwissenschaftler Bassam Tibi. Er glaubt nicht, dass die muslimische Welt in absehbarer Zeit an die von Vernunft geprägte, aber verschüttete eigene Tradition anschließen könne. 

Wie entsteht Moral?



Als 
Moral wird der Teil der Handlungskonventionen bzw. -regeln bezeichnet, deren Befolgung im zwischenmenschlichen Miteinander als „gut“/„richtig“ und deren Nichtbefolgung als „böse“/„falsch“ bewertet wird.

Dienstag, 29. März 2016

Das Schwert des Propheten


Ein Moslem kann laut Koran zugunsten der Verbreitung des Islam Unwahrheiten erzählen. Zum Beispiel, dass der Islam friedlich ist! Solange er in der Minderheit ist, tritt der Islam als friedliche Religion auf. Sobald er die Oberhand hat, zeigt er sein wahres Gesicht, nämlich die Forderung der Unterwerfung Andersgläubiger. Im Koran steht (Sure 47,35): „… und ladet ( Juden und Christen) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt“.

Donnerstag, 24. März 2016

Passion



Ein Meisterwerk der Filmgeschichte von Passolini über das Leben und Sterben von Jesus Christus. 

Die Leidensgeschichte Jesu, seine Passion, beginnt für viele Bibelausleger „mit seiner Menschwerdung“, denn die Geburt im Stall, aber auch die Flucht nach Ägypten sind zwar weihnachtliche Motive, beinhalten aber das Leiden an der Welt und mit der Welt. Die Konflikte, die der erwachsene Jesus von Nazareth vor allem mit den Schriftgelehrten von Jerusalem durchstehen musste, werden in den Evangelien ausführlich berichtet und deuten Jesu langes Leiden an.
Alle vier Evangelien räumen der Passion einen breiten Raum ein, ganz besonders aber das Markusevangelium. Deshalb wurde dieses Evangelium schon im 19. Jahrhundert insgesamt als eine „Passionsgeschichte mit ausführlicher Einleitung“  bezeichnet.

Dienstag, 8. März 2016

Abgehängt


"Wir haben kein Kreuz. Wir wollen das nicht" sagt ein kleiner Junge als er das Kreuz im Wohnzimmer der Großeltern hängen sieht.

Abgehängt - Stille - Nachdenken.

Donnerstag, 3. März 2016

Das Ende der Toleranz




Der Begriff der Toleranz findet sich ohne konsistente Bedeutung in Rechtslehre, der politischen Theorie, der Soziologie und der Ethik, jeweils im Zusammenhang mit dem Umgang und der Regelung von Konflikten in sozialen Systemen.Viele Erlasse, die in der Geschichte (religiösen) Minderheiten Duldung zusicherten, werden auch als Toleranzedikte bezeichnet.

Freitag, 26. Februar 2016

Volksfrömmigkeit



Der Begriff Volksglaube findet sich in der deutschsprachigen Geisteswissenschaft seit dem späten 18. Jahrhundert. Oft wird er synonym zum pejorativ besetzen Begriff Aberglauben verwendet, also auf als heidnisch oder okkult empfundene Überzeugungen und Handlungen bezogen.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Die zehn Gebote


Die beiden Bibelquellen der zehn Gebote

Ex 20,2–17 EUDtn 5,6–21 EU
„Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“
„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“

Dienstag, 16. Februar 2016

Der Beginn des Lebens


Leben ist der Zustand, den Lebewesen gemeinsam haben und der sie von toter Materie unterscheidet; sowie die Gesamtheit der Lebewesen in einem abgegrenzten Gebiet.
Eigenschaften von Lebewesen:

Montag, 15. Februar 2016

Das Hochseil



Hoch über dem Marktplatz einer kleinen Stadt hat ein Seiltänzer sein Seil gespannt und macht dort oben, unter den staunenden Blicken vieler Zuschauer, seine Kunststücke. Gegen Ende der Vorstellung holt er seine Schubkarre hervor und ruft den Zuschauern zu. 

Donnerstag, 28. Januar 2016

Michel de Montaigne

Montaignes Philosophie

Zusammen mit Francisco Sanches, einem siebzehn Jahre jüngeren entfernten Cousin, der ebenfalls am Collège de Guyenne studiert hatte, gilt Montaigne neben seinem Freund und Schüler Pierre Charron als einer der Hauptvertreter der Skepsis in der späten Renaissance.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Sonntag, 3. Januar 2016

Die Ungleichheit der Menschen


Die Erstausgabe des Discours sur l’origine et les fondements de l’inégalité parmi les hommes erschien 1755 in französischer Sprache beim Genfer Verleger Marc-Michel Rey in Amsterdam und ist die Antwort auf eine Preisfrage der Académie de Dijon für den Prix de morale von 1754. Sie lautete: Welches ist der Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen, und ist sie durch das natürliche Gesetz gerechtfertigt? (im Originalwortlaut: „Quelle est la source de l’inégalité parmi les hommes, et si elle est autorisée par la loi naturelle?“) Der Preis der Académie – eine Goldmedaille im Wert von dreißig Pistolen – wurde allerdings an Abbé Talbert vergeben, der sich schon am Preisausschreiben 1750 beteiligt hatte. Dessen Antwort lag auf der Linie der religiösen und politischen Autoritäten. Bis heute wird vermutet, dass die Académie de Dijon einen ähnlichen Eklat wie bei der Preisvergabe 1750 vermeiden wollte.

Freitag, 1. Januar 2016

Der Garten Eden





Eden“ bezeichnete im Sumerischen die Steppe. Es gab als weitere Erwähnung den Landstrich „Himmlisches Eden“, einen Ort, der fruchtbar zu sein schien, später aber unfruchtbar wurde. Diese Beschreibung trifft historisch auf die Änderung der Verhältnisse zu, wie sie laut Feststellung der Klimaforschung am Ende der letzten Eiszeit in der Levante erfolgten: Die einst grüne Steppe trocknete aus und zwang die Menschen, ihre nur noch saisonal verfügbare Nahrung mittels Vorratshaltung zu strecken, was Anlass zum Ackerbau gab, der auch in Bezug auf die Vertreibung aus dem Paradies als neue Ernährungsbasis benannt wird.

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