Translate

Posts mit dem Label Geschichte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Geschichte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 28. Mai 2024

Rom brennt

 



Claudius (41–54)

38 war die jüdische Religion in Italien verboten worden, nachdem Juden wegen des 1. Gebots, zu dem auch das Bilderverbot gehört, gegen Kaiserbilder protestiert hatten. Im Zusammenhang mit diesem Anwachsen jüdischen Widerstands waren Kajaphas und Pilatus – die beiden Hauptverantwortlichen für Jesu Hinrichtung – kurz nacheinander abgesetzt worden.

Sonntag, 17. Dezember 2023

Die katholische Kirch




Die römisch-katholische Kirche („katholisch“ von griechisch καθολικός katholikós „das Ganze betreffend, allgemein, durchgängig“) ist die größte Kirche innerhalb des Christentums. Sie umfasst, im weiteren Sinne, 24 Teilkirchen eigenen Rechts mit eigenem Ritus: einerseits die lateinische Kirche (oder Westkirche) als nach Mitgliederzahl die mit Abstand größte, zum anderen die zusammenfassend als katholische Ostkirchen

 bezeichneten 23 weiteren Rituskirchen.

Sonntag, 19. November 2023

Das Jahr Null des Christentums

 

Die Kirchengeschichte ist eine Teildisziplin der Theologie und der Geschichtswissenschaft. Sie befasst sich sowohl mit der Dogmengeschichte bzw. der Geschichte der christlichen Theologie, als auch mit der soziologischen und (kirchen-)politischen Entwicklung der Kirchen. Das schließt auch rechts-wirtschafts-siedlungs- und sozialgeschichtliche Aspekte ein, soweit sie mit der Entwicklung der Kirchen in Verbindung stehen.

Freitag, 13. Oktober 2023

Der Gottesstaat

Im Netz zum Thema gefunden

Theokratie (altgriechisch θεοκρατία theokratía, von θεός theós „Gott“ und κρατεῖν krateín „herrschen“) ist eine Herrschaftsform, bei der die Staatsgewalt allein religiös legitimiert und von einer (in der Sicht der Anhänger der Staatsreligion) göttlich erwählten Person (gottberufener Prophet, gottbegnadeter König usw.), einer Priesterschaft (Klerus) oder sakralen Institution (Hierokratie) auf der Grundlage religiöser Prinzipien ausgeübt wird. Ein auf der Theokratie basierender Staat wird auch als Gottesstaat bezeichnet, da die sozialen Normen göttlichen und nicht menschlichen Ursprungs sein sollen.

Mittwoch, 20. September 2023

Das Konzil von Nicea


 
Das Erste Konzil von Nicäa wurde von Konstantin I. im Jahre 325 n. Chr. in Nicäa (heute İznik, Türkei) bei Byzantion (heute Istanbul) einberufen. Zentraler Streitpunkt war die christologische Frage nach der Natur von Jesus und seiner Stellung gegenüber Gott dem Vater und dem Heiligen Geist. Im Herbst 324 hatte Konstantin die Alleinherrschaft erlangt; ein Grund für die Einberufung des Konzils könnte der Wunsch gewesen sein, die neu gewonnene Reichseinheit auch durch ein kirchliches Konzil für das gesamte Römische Reich mit Konstantins Namen und seiner Herrschaft zu verbinden.

Samstag, 16. September 2023

Die zehn Gebote

 



 


Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Samstag, 19. August 2023

Die Herrschaft über das römische Reich

 





Konstantinische Wende

Nach dem Tod des Galerius brachen Kämpfe um seine Nachfolge aus. Nach einer von Eusebius berichteten Legende soll Konstantin der Große die entscheidende Schlacht an der Milvischen Brücke 312 gewonnen haben, nachdem er einige Zeit zuvor am Himmel ein Flammenkreuz, nach Laktanz das Chi-Rho, gesehen hatte, dazu Zeichen mit der Bedeutung:

IN HOC SIGNO VINCES (In diesem Zeichen wirst Du siegen.)

Montag, 3. Juli 2023

Gegen die Christen

 

Im Netz zum Thema gefunden



Als Christenverfolgungen im Römischen Reich wird eine Reihe von Maßnahmen zur Unterdrückung des wachsenden Einflusses des Christentums im Römischen Reich bezeichnet. Sie vollzogen sich zunächst als spontane und lokal oder regional begrenzte, seit dem 3. Jahrhundert dann als kaiserlich angeordnete, gesamtstaatliche und systematische Maßnahmen, mit dem Ziel, die neue Religion in ihrem Wachstum aufzuhalten, sie bei der Integration in das römische Gesellschaftssystem zu hindern oder ihre Struktur dauerhaft zu zerschlagen.

Samstag, 22. April 2023

Die Apokalypse

 

Apokalypse (griechisch ἀποκάλυψις „Enthüllung“, im Christentum übersetzt als „Offenbarung“) ist eine thematisch bestimmte Gattung der religiösen Literatur, die „Gottes Gericht“, „Weltuntergang“, „Zeitenwende“ und die „Enthüllung göttlichen Wissens“ in den Mittelpunkt stellt. In prophetisch-visionärer Sprache berichtet eine Apokalypse vom katastrophalen „Ende der Geschichte“ und vom Kommen und Sein des „Reichs Gottes“.

Samstag, 25. März 2023

Die große Häresie



 


Häresien in der Alten Kirche

Im Urchristentum gab es ebenso wie im Neuen Testament einen Pluralismus von theologischen Sichtweisen. Schon im Neuen Testament wurde unterschieden zwischen Adiaphora (z. B. 1. Korintherbrief: Dürfen Christen Fleisch von Tieren essen, die den heidnischen Göttern geopfert wurden?) und verbindlichen Lehren (z. B. Galaterbrief: Man darf Heidenchristen nicht zur Beschneidung zwingen).

Freitag, 10. März 2023

Der Konflikt spitzt sich zu

 

Aussagen zum Thema in Youtube

Septimius Severus errang den Kaiserthron erst, nachdem er drei Mitbewerber aus dem Feld geschlagen hatte. Er stellte sich durch eine fingierte Adoption durch den verehrten Mark Aurel in dessen Tradition, benannte sogar seinen Sohn nach jenem und bevorzugte Syrien und Nordafrika als Machtbasis gegenüber Rom. In diesem Kontext erließ er 202 unter Androhung der Todesstrafe ein Verbot aller Bekehrungen zum Christentum oder Judentum. Es sollte vor allem die stärker von beiden Religionen betroffenen Grenzprovinzen treffen und den Zulauf zur Kirche dort stoppen. Ein generelles Verbot war damit nicht verbunden.

Freitag, 3. März 2023

Die Geburt des Christentums


Christentum im Netz


Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging. Ihre Anhänger werden Christen genannt, die Gesamtheit der Christen wird auch als die Christenheit bezeichnet.

Von zentraler Bedeutung für das Christentum ist Jesus von Nazaret, ein jüdischer Wanderprediger, der etwa in den Jahren 28–30 n. Chr. auftrat und in Jerusalem hingerichtet wurde. Seine Jünger erkannten in ihm nach seiner Kreuzigung und Auferstehung den Sohn Gottes und den vom Judentum erwarteten Messias. In ihren Bekenntnissen nennen sie ihn Jesus Christus.

Sonntag, 12. Februar 2023

Wie liest man die Bibel

 


Der Ausdruck „Urchristentum“ findet sich erstmals ab etwa 1770 in deutschsprachiger Literatur der Aufklärung. Er beinhaltet ein Geschichtsbild, wonach das Ursprüngliche von späteren Verfremdungen frei gewesen und daher als normatives Ideal der folgenden Kirchengeschichte gegenüberzustellen sei. Trotz dieser Verfallstheorie wurde der Begriff in der historischen Forschung als Bezeichnung der Entstehungsepoche des Christentums akzeptiert. Um die darin enthaltene Wertung zu vermeiden, bevorzugen manche Historiker den Begriff „Frühchristentum“. Beide Begriffe werden jedoch synonym verwendet. Die genaue Abgrenzung der Epoche ist unabhängig vom verwendeten Begriff umstritten.

Donnerstag, 9. Februar 2023

Die Christen weigern sich




Von Domitian bis zu Commodus (180–192) gab es einige lokal begrenzte Verfolgungen von Christen mit unterschiedlicher Intensität. Allerdings wird auch hier die Historizität manch einer erst in späteren Quellen bezeugten Märtyrergeschichte von einigen Forschern in Frage gestellt. Eine davon war die blutige Hetzjagd auf Christen in der Hafenstadt Smyrna. In deren Verlauf wurde 155 auch der damalige Bischof Polykarp verbrannt. Eine Aufzeichnung seiner Gemeinde, das Zeugnis des Polykarp, erzählt von den Vorgängen und wurde damals unter Christen weit verbreitet.

Mittwoch, 14. September 2022

Wie haben wir uns eigentlich entwickelt


Eine Entwicklungstheorie will – ausgehend von der neoevolutionistischen Grundannahme einer zwangsläufigen „Höherentwicklung“ – erklären, warum bestimmte Regionen oder ganze Staaten (Entwicklungs- oder Schwellenländer) im erwarteten Fortschritt von Wirtschaft und Gesellschaft hinter Industriestaaten zurückbleiben. Daneben will man dadurch bestimmen, welches die entscheidenden Angriffspunkte für eine mögliche Strategie von Entwicklungspolitik sind, um die angestrebte Entwicklung anzustoßen oder zu beschleunigen.

Donnerstag, 21. Juli 2022

Lass uns einen Menschen machen


 

Die Gattung Homo

Aus den Australopithecinen, womöglich aber auch aus dem „Flat Faced Man“, entwickelten sich vor zwei bis drei Millionen Jahren die ersten Vertreter der Gattung Homo, deren Fossilien insbesondere aufgrund von Werkzeugfunden zu Homo gestellt wurden.

Hierbei handelt es sich um Homo rudolfensis (benannt nach dem Rudolf-See, heute Turkana-See, in Kenia) und Homo habilis (der „geschickte“ Mensch). Als etwas jüngere Art gilt Homo ergaster. Die Verwandtschaftsbeziehungen dieser Arten sind bislang umstritten.

Dienstag, 15. Februar 2022

Zwingli und die Reformation




Zwinglis Reformation ging von anderen Voraussetzungen aus als Luthers und hatte bei vielen Gemeinsamkeiten auch deutliche Unterschiede zu dieser. Während Luther den
 Ablasshandel und andere Missstände in der Kirche, die seinem Verständnis der Bibel widersprachen, entfernen wollte, akzeptierte Zwingli in der Kirche nur das, was ausdrücklich in der Bibel stand.

Freitag, 24. Dezember 2021

Die Heilige Nacht


Wer unsere Heimat in ihrem Zentrum besser beschreiben will, der stößt genau auf diesen Text von Ludwig Thomas. " Die heilige Nacht " - eine Geschichte die die Seele des bayerischen Alpenvorlandes nicht besser beschreiben kann. Es ist eine Geschichte die voll von Spannung ist und die durch ihre Sprache so echt wirkt. Unverstellt und für die heutige Zeit etwas befremdlich. 

Dienstag, 28. September 2021

Freitag, 25. Dezember 2020

Der verlorene Christbaum

 


Der verlorene Christbaum

Am Heiligen Abend stand ein Unternehmer vormittags in seinem riesigen Büro und brüllte so laut mit seinem Geschäftsführer, dass man es durch die Bürotür hören konnte. Fast hätte die Chefsekretärin auch noch die Sätze verstehen können, aber sie bemühte sich wegzuhören. An Weihnachten so ein Theater! Als ob sein Mitarbeiter etwas dafür konnte, dass die letzte, verspätete Lieferung reklamiert wurde. Genau genommen hatte der Chef selbst die Verspätung zu verantworten. Die Sekretärin, seit nunmehr 15 Jahren im Vorzimmer des Chefs tätig, war allerhand gewohnt. Er war ein schwieriger Mensch. Grantig, ohne Entgegenkommen und nie mit einem Lächeln - so kannte ihn Anna seit sie hier im Illertal anfing. Der Mitarbeiter verließ wütend und mit hochrotem Gesicht das Büro des Chefs und knallte die Tür zu. Die Sekretärin sah ihm mitleidig nach. So eine Behandlung hatte Wegscheider nun wirklich nicht verdient! Nicht genug, dass sie alle am Heiligen Abend noch arbeiten mussten. So begann dieses Weihnachtsfest......

Da geht´s weiter mit der Geschichte

https://play.google.com/books/reader?id=oMZEBwAAAEAJ&pg=GBS.PA0

Beliebte Posts