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Samstag, 15. Juni 2024

Ein geteilter Himmel - das Ergebnis der Reformation



Die Reformation (lateinisch reformatio „Wiederherstellung, Erneuerung“) im engeren Sinne war die kirchliche Erneuerungsbewegung, die im frühen 16. Jahrhundert zur Spaltung des westlichen Christentums in mehrere verschiedene Konfessionen führte, in die protestantischen der LutheranerReformierten und Täufer sowie in die katholische. Ihr Beginn wird traditionell auf 1517 datiert, als Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll.

Samstag, 18. Mai 2024

Großer Gott, wir loben Dich




1) Großer Gott, wir loben dich, 
Herr, wir preisen deine Stärke.
Vor dir neigt die Erde sich
und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller Zeit, 
so bleibst du in Ewigkeit.
2) Alles, was dich preisen kann, 
Cherubim und Seraphinen,
stimmen dir ein Loblied an, 
alle Engel, die dir dienen,
rufen dir stets ohne Ruh: 
"Heilig, heilig, heilig!" zu.

Dienstag, 12. März 2024

Taize für Kenner

 



Die Communauté de Taizé [tɛze(Gemeinschaft von Taizé) ist ein internationaler ökumenischer Männerorden in Taizé nördlich von Cluny im Département Saône-et-LoireFrankreich.

Mittwoch, 20. September 2023

Das Konzil von Nicea


 
Das Erste Konzil von Nicäa wurde von Konstantin I. im Jahre 325 n. Chr. in Nicäa (heute İznik, Türkei) bei Byzantion (heute Istanbul) einberufen. Zentraler Streitpunkt war die christologische Frage nach der Natur von Jesus und seiner Stellung gegenüber Gott dem Vater und dem Heiligen Geist. Im Herbst 324 hatte Konstantin die Alleinherrschaft erlangt; ein Grund für die Einberufung des Konzils könnte der Wunsch gewesen sein, die neu gewonnene Reichseinheit auch durch ein kirchliches Konzil für das gesamte Römische Reich mit Konstantins Namen und seiner Herrschaft zu verbinden.

Samstag, 13. Mai 2023

Das Vermächtnis der ersten Christen


Zum Thema in Netz für Sie gefunden

Viele der ersten Kirchen wurden auf oder in ehemaligen paganen (heidnischen) Kultstätten, wie markanten Bergkuppen oder Hainen errichtet, da diese Örtlichkeiten bereits als heilig galten und die zu Missionierenden sich dort weiter versammelten. Das belegen u. a. die Standorte mancher alten Kapellen und Kirchen heute noch. Papst Gregor, der Große, wies z. B. seinen englischen Abt Augustinus im Jahr 601 an, die heidnischen Heiligtümer zu schonen, sie nicht zu zerstören, sondern sie durch Errichten von Altären zu christlichen Kultstätten zu weihen.

Samstag, 25. März 2023

Die große Häresie



 


Häresien in der Alten Kirche

Im Urchristentum gab es ebenso wie im Neuen Testament einen Pluralismus von theologischen Sichtweisen. Schon im Neuen Testament wurde unterschieden zwischen Adiaphora (z. B. 1. Korintherbrief: Dürfen Christen Fleisch von Tieren essen, die den heidnischen Göttern geopfert wurden?) und verbindlichen Lehren (z. B. Galaterbrief: Man darf Heidenchristen nicht zur Beschneidung zwingen).

Montag, 31. Oktober 2022

Allerheiligen und Allerseelen


Im Lauf der ersten Jahrhunderte wurde es wegen der steigenden Zahl von Heiligen zunehmend schwierig, jedes Heiligen an einem eigenen Fest zu gedenken.

Sonntag, 21. August 2022

Religionskonflikte zu Beginn des 21. Jahrhunderts



"Der missbrauchte Glaube" – so titelte der Spiegel und beklagte die "gefährliche Rückkehr der Religionen". Kriege, Gewalt, Unterdrückung – all das wird der Religion zugeschrieben. Die Forschung zeigt, dass die Rolle von Religion in Konflikten ambivalent ist und viele Faktoren für ihre Wirkung eine Rolle spielen. Ein Junge untersucht Schuhe im Oktober 2005, nach einem Bombenanschlag auf eine schiitische Moschee in Hillah, Irak. (© picture-alliance/AP)

 

Donnerstag, 14. Juli 2022

Das Ende des Glaubens



Das Ende des Glaubens: Religion, Terror und das Licht der Vernunft ist der Titel der deutschen Übersetzung des Erstlingswerkes von Sam Harris. Es erschien im englischen Original unter dem Titel The End of Faith im Jahr 2004.

Mittwoch, 15. Dezember 2021

Glauben - wie man ihn wirklich braucht




In der Sendung des SWR aus dem Jahr 2011 spricht der Autor Karl-Josef Kuschel über wesentliche Dinge der Religion. Viele seiner Themen erklären die Notwendigkeit der Religion und die wichtigen Teile die für uns alle gelten. Religion ist nicht am Ende, sie beginnt immer wieder und sie beginnt jeden Tag für alle viele neu. Jede Zeit hat ihre Religion und trotz der ständigen Neuschöpfung basiert dies auf Grundlagen die unser Menschsein ausmachen.

Donnerstag, 19. August 2021

Fátima




Fátima ist ein bedeutender Wallfahrtsort der katholischen Kirche, der auch von Kranken aufgesucht wird, die auf eine wundersame Heilung ihrer Krankheit hoffen. Berichtet wird, dass am 13. Mai 1917 drei Hirtenkindern, Lúcia dos Santos und den Geschwistern Jacinta und Francisco Marto, auf einem Feld die Jungfrau Maria erschienen sei. Diese habe ihnen befohlen, künftig an jedem 13. des Monats an diesen Ort zurückzukommen.

Freitag, 9. Juli 2021

Heute an Wunder glauben


„Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparate benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische und klinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben.“ Diesem Diktum des evangelischen Theologieprofessors Rudolf Bultmann, das aus den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts stammt, scheint bis heute eine Mehrheit der Menschen zuzustimmen. An Wunder zu glauben, so meinen viele Zeitgenossen, ist für einen aufgeklärten Menschen nicht möglich.

Dienstag, 29. Juni 2021

Freier Glaube



Die freireligiöse Bewegung entstand Mitte des 19. Jahrhunderts in der Zeit des politischen Vormärz aus dem Deutschkatholizismus und den ursprünglich protestantischen Lichtfreunden. Unmittelbarer Auslöser war 1844 ein offener Brief des katholischen Priesters Johannes Ronge an Wilhelm Arnoldi, den Bischof von Trier, gegen die Ausstellung des „Rocks Christi“, einer Reliquie, die er als Götzenfest anprangerte. Dieser offene Brief wurde vielfach nachgedruckt und gelesen. In der Folge gründeten kritische Geistliche beider Kirchen neue, freie Gemeinden, wohl im Geiste der bürgerlichen Emanzipationsbewegung in der Zeit der Märzrevolution.

Montag, 8. März 2021

Hat Gott Zukunft?


 

Hat Glaube Zukunft

Professor Pollack, wir wissen nicht, wann der Menschensohn kommt: Für welche Zeiträume kann man verlässliche Aussagen machen? Und wie?
Wenn man Vorhersagen für die Zukunft treffen will, muss man in die Vergangenheit schauen und Entwicklungen aus der Vergangenheit in die Zukunft hinein interpolieren. Wie verlässlich das ist, hängt von den Indikatoren ab. Und was den Zeitraum betrifft, so stehen die Voraussagen immer unter dem Vorbehalt, dass die äußeren Rahmenbedingungen mehr oder weniger gleich bleiben. In jedem Fall sollte man nur um jenen Zeitraum in die Zukunft hineingehen, den man auch in der Vergangenheit überblicken kann.

Freitag, 17. April 2020

Himmel


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Himmel ist in vielen Religionen eine Sphäre, die alternativ zur empirischen Wirklichkeit übernatürliche Wesen, Erscheinungen oder Götter beheimatet. Außerdem kann dies ein Ort sein, an dem das jenseitige Leben gelebt wird und an dem die Götter oder der Gott ihre Heimat haben.

Mittwoch, 19. Februar 2020

Die Hölle



Die Hölle ist nach traditionellen Vorstellungen des Christentums ein Ort der Qual, an welchen Übeltäter nach dem Tod gelangen, bevölkert von Dämonen und dem Teufel. In modernen christlichen Glaubenslehren ist diese Vorstellung allerdings in verschiedener Weise modifiziert oder auch ganz fallen gelassen worden. Andere Religionen und Kulturen hatten bzw. haben teilweise ähnliche Vorstellungen eines jenseitigen unwirtlichen Ortes der Verdammnis.

Samstag, 21. September 2019

Kann man weltlich glauben





Kann man weltlich Glauben? Eine Frage die sehr schwer zu beantworten ist. Ist der Glaube zwingend an einen Gott oder an Götter gebunden. Im Grunde erstmals ja, wenn es um ein Urverständnis geht. Die Frage nach dem Woher und Wohin. Es wird darauf wahrscheinlich keine befriedigende weltliche Antwort geben. Irgendwann wird sich auch der weltlich Glaubende dieser Frage stellen müssen.

Sonntag, 28. April 2019

Ostern in Griechenland



Das griechische Osterfest wird meist zu einem anderen Datum gefeiert als unser Osterfest. Das ist aber nicht die einzige Besonderheit. Während man bei uns den Eindruck hat, das Weihnachten das bedeutsamste Jahr im Jahreskalender ist, ist es für die orthodoxen Christen, und damit auch für die meisten Griechen, eben das Osterfest.

Samstag, 24. November 2018

Christkönig



Das Christkönigsfest (lateinisch Sollemnitas Domini Nostri Iesu Christi Universorum Regis „Hochfest unseres Herrn Jesus Christus, des Königs des Weltalls“, vollständig „Hochfest Christus, König der Welt“) ist in der katholischen Kirche ein Hochfest. In der römisch-katholischen Kirche, den anglikanischen Kirchen sowie in vielen englischsprachigen lutherischen Kirchen wird es am letzten Sonntag des Kirchenjahres gefeiert.

Montag, 28. Mai 2018

Trinitatis



Trinitatis (lateinisch, Genitiv von trinitasDreifaltigkeit‘) ist ein Fest im Kirchenjahr, das in der Westkirche am ersten Sonntag nach Pfingsten begangen wird. Bei den orthodoxen Kirchen gilt hingegen das Pfingstfest auch als Fest der Dreifaltigkeit; der Sonntag nach Pfingsten wird dort als Allerheiligenfest begangen. Deutsche Bezeichnungen sind Dreifaltigkeitsfest und Dreieinigkeitsfest, seltener auch goldener Sonntag oder Frommtag. Das lateinische Trinitatis ist durch eine Verkürzung entstanden (ähnlich wie bei Epiphanias): Der vollständige Name lautet Sollemnitas Trinitatis oder Festum Trinitatis, „[Hoch-]Fest der Dreifaltigkeit“.

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