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Donnerstag, 20. Februar 2025

David Hume - Menschenfreund und Skeptiker




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David Hume [hju:m] (* 26. Apriljul. / 7. Mai 1711greg. in Edinburgh; † 25. August 1776 ebenda) war ein schottischer PhilosophÖkonom und Historiker. Er war einer der bedeutendsten Vertreter der schottischen Aufklärung und wird der philosophischen Strömung des Empirismus beziehungsweise Sensualismus zugerechnet.

Freitag, 14. Februar 2025

Unser Bewusstsein


 


Bewusstsein (abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort bewissen im Sinne von „Wissen über etwas habend“, lateinisch conscientia „Mitwissen“ und altgriechisch συνείδησις syneídēsis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις synaísthēsis „Mitwahrnehmung“, „Mitempfindung“ und φρόνησις phrónēsis von φρονεῖν phroneín „bei Sinnen sein, denken“) ist im weitesten Sinne die Summe der mentalen Prozesse Empfindung (primärer Sinneseindruck), Wahrnehmung (Informationsgewinnung und innere „Abbildung“) sowie Erleben (emotionale und kognitive Reaktion).

Donnerstag, 6. Februar 2025

Das Wesen der Zeit

  


Die Zeit ist eine physikalische Größe. Das allgemein übliche Formelzeichen der Zeit ist t, ihre SI-Einheit ist die Sekunde s. Im SI-Einheitensystem ist die Zeit eine von mehreren Basisgrößen.

Mittwoch, 22. Januar 2025

Der Glaube und das Hirn

 

Gott und Gehirn – eine neurowissenschaftliche Perspektive

Nachdem ich die ersten fünf Jahrzehnte meines Lebens als gläubiger Christ und die Hälfte dieser Jahre als diplomierter katholischer Theologe unterwegs war, hat sich für mich vor allem durch die Auseinandersetzung mit der Hirnforschung – ich bin seit 25 Jahren klinischer Neuropsychologe an der Universitätsklinik in Bonn – vor einigen Jahren das Blatt gewendet. In diesem Essay skizziere ich einige der Überlegungen, die meine Abkehr von der christlichen Religion begründen.

Montag, 20. Januar 2025

Hoffnung - kann man das lernen?

 


Hoffnung (vgl. mittelniederdt.hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungs­haltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht.

Freitag, 27. Dezember 2024

Spannung zwischen Ethik und Religion





In der einer Sendung des BRD spricht Wilhelm Vossenkuhl über das Verhältnis von Religion zur Ethik.
Wilhelm Vossenkuhl (* 11. Dezember 1945 in Engen) ist ein deutscher Philosoph und emeritierter Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Publikationen, darunter auch populärwissenschaftlicher Werke wie Philosophie für die Westentasche. 

Dienstag, 3. Dezember 2024

Was ist die Zeit? - nachgefragt

 

Prof. Dr. Gernot Münster, Institut für Theoretische Physik, WWU Münster 


Mit dieser Frage beginnt das sechste Kapitel von Thomas Manns „Der Zauberberg“:

Mittwoch, 27. November 2024

Säkularer Staat




Als Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen sind die im Zuge der antiken und modernen europäischen Aufklärung und Säkularisierung entstandenen religionsverfassungsrechtlichen bzw. staatskirchenrechtlichen Modelle zu verstehen, in denen Staat und Kirchen sowie andere Religionsgemeinschaften – anders als im Staatskirchentum oder einer Theokratie – kraft staatlicher Gesetze organisatorisch getrennt sind. Im europäischen Kontext wird dies häufig unter dem spezifisch auf die christlichen Kirchen bezogenen Schlagwort Trennung von Staat und Kirche zusammengefasst.

Samstag, 9. November 2024

Philosophie der Virtualität - Simulationstheorie




In seinen frühen Jahren war Baudrillard ein vergleichsweise typischer ‚linker französischer Intellektueller‘, der in Jean-Paul Sartres Zeitschrift Les temps modernes mitarbeitete und von Denkern wie seinem marxistischen Doktorvater Henri Lefebvre und den linksradikalen Situationisten beeinflusst wurde, aber auch durch Strukturalisten wie Roland Barthes und ethnologisch beeinflusste Soziologen wie Marcel Mauss und Georges Bataille.

Dienstag, 22. Oktober 2024

Warum fürchten wir uns vor dem Tod?


Der Tod (wie englisch death und to die von germanisch dauþus ‚Tod‘, und *dau bzw. dawjan, ‚sterben‘) ist (als biologischer Tod bei einem Lebewesen) „das endgültige Versagen aller lebenserhaltenden Funktionsabläufe“. 

Donnerstag, 19. September 2024

Gereinigte Freiheit





Koch studierte Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Luzern und wurde 1975 diplomiert. Zunächst arbeitete er als Laientheologe in Sursee. Am 20. Juni 1982 empfing er die Priesterweihe und wirkte daraufhin drei Jahre als Vikar in der Pfarrei St. Marien in Bern. Nachdem er 1986 Dozent für Dogmatik und Moraltheologie am Katechetischen Institut in Luzern geworden war, wurde er 1987 aufgrund einer Arbeit über Wolfhart Pannenberg promoviert. 1989 habilitierte er sich. Koch wurde zum Honorarprofessor für Dogmatik, EthikLiturgiewissenschaft und Ökumenische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern ernannt.

Donnerstag, 5. September 2024

Die Vielfalt des Lebens kann man nicht sehen




Hans-Georg Gadamer war einer der prominentesten deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er gilt als Begründer einer universalen Hermeneutik, die sich in der Nachfolge Heideggers aus der Kritik am Methodologismus der traditionellen Hermeneutik von Friedrich Schleiermacher und Wilhelm Dilthey entwickelt.

Dienstag, 6. August 2024

Himmelsglanz




"Himmelsglanz" ist ein Goethewort, das den für den Menschen unerreichbaren Zustand meint. Der Himmel strahlt zwar auf den Menschen, der Mensch kann sich in ihm sonnen, erreicht ihn aber nicht.


Samstag, 20. Juli 2024

Der Sinn des Lebens


Die Frage nach dem Sinn des Lebens hat die Einordnung unserer Existenz in einen größeren Kontext des Lebens bzw. Universums zum Thema. So geht es auf der individuellen Ebene um die Einordnung einzelner Handlungen oder Erfahrungen („welchen Sinn hat das für mich?“) in den Kontext meines gesamten Lebens, auf der sozialen und ökologischen Ebene um die „Deutung des Verhältnisses, in dem der Mensch zu seiner Welt steht“, im Kontext der biologischen und sozio-kulturellen Evolution um die Einordnung/Sinngebung des Homo sapiens sowie im weitesten Sinn um die Frage nach einer zweckgerichteten (teleologischen) Bedeutung des Lebens im Universum an sich. In einem metaphysischen bzw. religiösen Kontext wird gegebenenfalls noch nach der Sinngebung des gesamten Universums („Warum ist überhaupt etwas und nicht nichts?“) bzw. seinem Verhältnis zu einem angenommenen Schöpfer gefragt.

Dienstag, 9. Juli 2024

Der Code und die Entschlüsselung der Welt



Leibniz über die Entschlüsselung der Welt

Philosophie wirkt oft fremd und weit entfernt, doch eigentlich ist sie allgegenwärtig. Selbst die grossen Errungenschaften unserer Zeit, wie Computer und das Internet, das Gedanken und Ideen auf der ganzen Welt miteinander verbindet und jüngst künstliche Intelligenz.

Montag, 27. Mai 2024

Die Kabbala - jüdische Mystik





Die Kabbala (auch Kabbalah) ist eine mystische Tradition des Judentums. Sie steht in einer jahrhundertelangen mündlichen Überlieferung, deren Wurzeln sich im Tanach, der Heiligen Schrift des Judentums, finden.

Donnerstag, 2. Mai 2024

Freitag, 19. April 2024

Philosophie Geschichte

 


In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

Von anderen Wissenschaftsdisziplinen unterscheidet sich die Philosophie dadurch, dass sie sich oft nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.

In diesem Artikel geht es um die westliche (auch: abendländische) Philosophie, die im 6. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland entstand. Nicht behandelt werden hier die mit der abendländischen Philosophie in einem mannigfaltigen Zusammenhang stehenden Traditionen der jüdischen und der islamischen Philosophie sowie die ursprünglich von ihr unabhängigen Traditionen der afrikanischen und der östlichen Philosophie.

In der antiken Philosophie entfaltete sich das systematische und wissenschaftlich orientierte Denken. Im Laufe der Jahrhunderte differenzierten sich die unterschiedlichen Methoden und Disziplinen der Welterschließung und der Wissenschaften direkt oder mittelbar aus der Philosophie, zum Teil auch in Abgrenzung zu irrationalen oder religiösen Weltbildern oder Mythen.

Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (als die Wissenschaft des rechten Handelns) und die Metaphysik (als die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit den Erkenntnisweisen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen.

Freitag, 13. Oktober 2023

Der Gottesstaat

Im Netz zum Thema gefunden

Theokratie (altgriechisch θεοκρατία theokratía, von θεός theós „Gott“ und κρατεῖν krateín „herrschen“) ist eine Herrschaftsform, bei der die Staatsgewalt allein religiös legitimiert und von einer (in der Sicht der Anhänger der Staatsreligion) göttlich erwählten Person (gottberufener Prophet, gottbegnadeter König usw.), einer Priesterschaft (Klerus) oder sakralen Institution (Hierokratie) auf der Grundlage religiöser Prinzipien ausgeübt wird. Ein auf der Theokratie basierender Staat wird auch als Gottesstaat bezeichnet, da die sozialen Normen göttlichen und nicht menschlichen Ursprungs sein sollen.

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