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Montag, 20. Januar 2025

Hoffnung - kann man das lernen?

 


Hoffnung (vgl. mittelniederdt.hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungs­haltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht.

Mittwoch, 15. Januar 2025

Lüge und Wahrheit - Friedrich Nitzsche


Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne ist ein philosophischer Essay von Friedrich Nietzsche aus dem Jahre 1873.

Freitag, 27. Dezember 2024

Spannung zwischen Ethik und Religion





In der einer Sendung des BRD spricht Wilhelm Vossenkuhl über das Verhältnis von Religion zur Ethik.
Wilhelm Vossenkuhl (* 11. Dezember 1945 in Engen) ist ein deutscher Philosoph und emeritierter Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Publikationen, darunter auch populärwissenschaftlicher Werke wie Philosophie für die Westentasche. 

Dienstag, 3. Dezember 2024

Was ist die Zeit? - nachgefragt

 

Prof. Dr. Gernot Münster, Institut für Theoretische Physik, WWU Münster 


Mit dieser Frage beginnt das sechste Kapitel von Thomas Manns „Der Zauberberg“:

Mittwoch, 27. November 2024

Säkularer Staat




Als Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen sind die im Zuge der antiken und modernen europäischen Aufklärung und Säkularisierung entstandenen religionsverfassungsrechtlichen bzw. staatskirchenrechtlichen Modelle zu verstehen, in denen Staat und Kirchen sowie andere Religionsgemeinschaften – anders als im Staatskirchentum oder einer Theokratie – kraft staatlicher Gesetze organisatorisch getrennt sind. Im europäischen Kontext wird dies häufig unter dem spezifisch auf die christlichen Kirchen bezogenen Schlagwort Trennung von Staat und Kirche zusammengefasst.

Samstag, 9. November 2024

Philosophie der Virtualität - Simulationstheorie




In seinen frühen Jahren war Baudrillard ein vergleichsweise typischer ‚linker französischer Intellektueller‘, der in Jean-Paul Sartres Zeitschrift Les temps modernes mitarbeitete und von Denkern wie seinem marxistischen Doktorvater Henri Lefebvre und den linksradikalen Situationisten beeinflusst wurde, aber auch durch Strukturalisten wie Roland Barthes und ethnologisch beeinflusste Soziologen wie Marcel Mauss und Georges Bataille.

Dienstag, 22. Oktober 2024

Warum fürchten wir uns vor dem Tod?


Der Tod (wie englisch death und to die von germanisch dauþus ‚Tod‘, und *dau bzw. dawjan, ‚sterben‘) ist (als biologischer Tod bei einem Lebewesen) „das endgültige Versagen aller lebenserhaltenden Funktionsabläufe“. 

Donnerstag, 19. September 2024

Gereinigte Freiheit





Koch studierte Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Luzern und wurde 1975 diplomiert. Zunächst arbeitete er als Laientheologe in Sursee. Am 20. Juni 1982 empfing er die Priesterweihe und wirkte daraufhin drei Jahre als Vikar in der Pfarrei St. Marien in Bern. Nachdem er 1986 Dozent für Dogmatik und Moraltheologie am Katechetischen Institut in Luzern geworden war, wurde er 1987 aufgrund einer Arbeit über Wolfhart Pannenberg promoviert. 1989 habilitierte er sich. Koch wurde zum Honorarprofessor für Dogmatik, EthikLiturgiewissenschaft und Ökumenische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern ernannt.

Donnerstag, 5. September 2024

Die Vielfalt des Lebens kann man nicht sehen




Hans-Georg Gadamer war einer der prominentesten deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er gilt als Begründer einer universalen Hermeneutik, die sich in der Nachfolge Heideggers aus der Kritik am Methodologismus der traditionellen Hermeneutik von Friedrich Schleiermacher und Wilhelm Dilthey entwickelt.

Dienstag, 6. August 2024

Himmelsglanz




"Himmelsglanz" ist ein Goethewort, das den für den Menschen unerreichbaren Zustand meint. Der Himmel strahlt zwar auf den Menschen, der Mensch kann sich in ihm sonnen, erreicht ihn aber nicht.


Samstag, 20. Juli 2024

Der Sinn des Lebens


Die Frage nach dem Sinn des Lebens hat die Einordnung unserer Existenz in einen größeren Kontext des Lebens bzw. Universums zum Thema. So geht es auf der individuellen Ebene um die Einordnung einzelner Handlungen oder Erfahrungen („welchen Sinn hat das für mich?“) in den Kontext meines gesamten Lebens, auf der sozialen und ökologischen Ebene um die „Deutung des Verhältnisses, in dem der Mensch zu seiner Welt steht“, im Kontext der biologischen und sozio-kulturellen Evolution um die Einordnung/Sinngebung des Homo sapiens sowie im weitesten Sinn um die Frage nach einer zweckgerichteten (teleologischen) Bedeutung des Lebens im Universum an sich. In einem metaphysischen bzw. religiösen Kontext wird gegebenenfalls noch nach der Sinngebung des gesamten Universums („Warum ist überhaupt etwas und nicht nichts?“) bzw. seinem Verhältnis zu einem angenommenen Schöpfer gefragt.

Dienstag, 9. Juli 2024

Der Code und die Entschlüsselung der Welt



Leibniz über die Entschlüsselung der Welt

Philosophie wirkt oft fremd und weit entfernt, doch eigentlich ist sie allgegenwärtig. Selbst die grossen Errungenschaften unserer Zeit, wie Computer und das Internet, das Gedanken und Ideen auf der ganzen Welt miteinander verbindet und jüngst künstliche Intelligenz.

Montag, 27. Mai 2024

Die Kabbala - jüdische Mystik





Die Kabbala (auch Kabbalah) ist eine mystische Tradition des Judentums. Sie steht in einer jahrhundertelangen mündlichen Überlieferung, deren Wurzeln sich im Tanach, der Heiligen Schrift des Judentums, finden.

Donnerstag, 2. Mai 2024

Freitag, 19. April 2024

Philosophie Geschichte

 


In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

Von anderen Wissenschaftsdisziplinen unterscheidet sich die Philosophie dadurch, dass sie sich oft nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.

In diesem Artikel geht es um die westliche (auch: abendländische) Philosophie, die im 6. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland entstand. Nicht behandelt werden hier die mit der abendländischen Philosophie in einem mannigfaltigen Zusammenhang stehenden Traditionen der jüdischen und der islamischen Philosophie sowie die ursprünglich von ihr unabhängigen Traditionen der afrikanischen und der östlichen Philosophie.

In der antiken Philosophie entfaltete sich das systematische und wissenschaftlich orientierte Denken. Im Laufe der Jahrhunderte differenzierten sich die unterschiedlichen Methoden und Disziplinen der Welterschließung und der Wissenschaften direkt oder mittelbar aus der Philosophie, zum Teil auch in Abgrenzung zu irrationalen oder religiösen Weltbildern oder Mythen.

Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (als die Wissenschaft des rechten Handelns) und die Metaphysik (als die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit den Erkenntnisweisen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen.

Freitag, 13. Oktober 2023

Der Gottesstaat

Im Netz zum Thema gefunden

Theokratie (altgriechisch θεοκρατία theokratía, von θεός theós „Gott“ und κρατεῖν krateín „herrschen“) ist eine Herrschaftsform, bei der die Staatsgewalt allein religiös legitimiert und von einer (in der Sicht der Anhänger der Staatsreligion) göttlich erwählten Person (gottberufener Prophet, gottbegnadeter König usw.), einer Priesterschaft (Klerus) oder sakralen Institution (Hierokratie) auf der Grundlage religiöser Prinzipien ausgeübt wird. Ein auf der Theokratie basierender Staat wird auch als Gottesstaat bezeichnet, da die sozialen Normen göttlichen und nicht menschlichen Ursprungs sein sollen.

Montag, 3. Juli 2023

Der Traum - die Philosophie Arthur Schopenhauers




Was unterscheidet Traum und Wirklichkeit? Dass wir beim Träumen schlafen, nicht vernünftig handeln oder logisch denken? Nach Arthur Schopenhauer führt diese Unterscheidung zu nichts. Der SWR berichtet über diesen oftmals vergessenen Philosophen in seiner Reihe Philosophie. Schopenhauer legt mit seiner Philosophie den Grundstein für die Psychoanalyse von Siegmund Freud. 





Freitag, 1. Juli 2022

Die Grenzen der humanen Entwicklungstheorie

 



Die Menschheitsgeschichte umfasst die Geschichte der Menschheit von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Mehr als 90 Prozent davon liegen im Zeitraum vom ersten Steingerät bis zum Ende des Altpaläolithikums. Die Entwicklung menschlicher Gesellschaftsformen hat sich nicht einheitlich vollzogen, sondern in vielfältigen zeitlichen, räumlichen und kulturspezifischen Abstufungen.

Donnerstag, 25. November 2021

Das Nichts und der Raum - der Beginn der Religion




Mit Nichts wird in der Alltagssprache ein universelles abstraktes Konzept bezeichnet, das verschiedene Bedeutungsaspekte besitzt. Es kann jedoch darüber gestritten werden, ob diese Bündelung der Aspekte eine gemeinsame linguistische Quelle hat oder ob es sich dabei zum Teil um Homonyme handelt, die auf fehlerhaften Umgang mit den Regeln der Oberflächengrammatik zurückzuführen wären. Verschiedene Aspekte sind:

Mittwoch, 6. Mai 2020

Zeit und Sein nach Martin Heidecker




Martin Heidegger (* 26. September 1889 in Meßkirch; † 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philosoph. Er stand in der Tradition der Phänomenologie vornehmlich Edmund Husserls, der Lebensphilosophie insbesondere Wilhelm Diltheys sowie der Existenzdeutung Søren Kierkegaards, die er in einer neuen Ontologie überwinden wollte. Die wichtigsten Ziele Heideggers waren die Kritik der abendländischen Philosophie und die denkerische Grundlegung für ein neues Weltverständnis.
1926 entstand sein erstes Hauptwerk Sein und Zeit, das die philosophische Richtung der Fundamentalontologie begründete (publiziert 1927).

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