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Dienstag, 18. Oktober 2016

Heiliger Franziskus und der Islam


Dialogbereitschaft und Verkündigung

Zur Zeit des heiligen Franz von Assisi war das Heilige Land von den Sarazenen besetzt und der Besuch der heiligen Stätten war deshalb von Papst Honorius III. seit dem 24. Juli 1217 unter Androhung der Exkommunikation verboten. Franziskus hatte den Wunsch einen direkten Besuch beim Sultan in Ägypten zu machen, um ihn für den christlichen Glauben zu gewinnen.

Ein weiterer Grund für seine Missionsreise in den Orient aber war eine bittere Mischung aus Scham und Trauer, spirituellem Eifer und ein glühendes Verlangen nach dem Martyrium. Beim Generalkapitel hatte er selbst die ersten Missionare seiner Gemeinschaft ausgesucht, die nach Spanien und Marokko zu den Sarazenen gehen sollten: die Brüder Berard, Petrus, Adiutus, Acursius und Otho. Ihre Bemühungen an die Muslime heranzukommen und ihnen Christus zu verkünden zeugen von einem unglaublichen Optimismus und zugleich von erschreckender methodischer Hilflosigkeit. Sie kannten offensichtlich weder den Koran noch die Schariatgesetze wider den Abfall. 

Nach wenigen öffentlichen Bekehrungspredigten wurden sie verhaftet, gefoltert und hingerichtet. Für Franziskus ein großer Schmerz und eine harte Enttäuschung. Sie erlitten den Martertod, während er im sicheren Italien weilte. Jetzt wollte er es den siegreichen Märtyrern gleichtun. Nach zwei gescheiterten Versuchen in den Jahren 1212 und 1214, in das islamische Gebiet und zum Sultan zu gelangen, bestieg Franz von Assisi kurz nach dem Pfingstfeste des Jahres 1219 in Ancona erneut ein Schiff, das ihn mit seinem Mitbruder Illuminatus nach Ägypten, nach Akko, brachte, um von dort weiter nach Damiette zu reisen.

Ein Heer christlicher Kreuzfahrer unter dem Oberbefehl von Kardinal Pelagius belagerte damals die Festung Damiette. Nach der schmerzlichen Niederlage der Christen am 29. August 1219, die Franziskus vorausgesagt hatte, wurde ein Waffenstillstand vereinbart. Diese kurzfristige Waffenruhe nutzte Franziskus, um sich ohne Waffenschutz und unter Einsatz seines Lebens zum Sultan Al-Malek al Kámil (1218-1238), dem Oberhaupt des Islam zu begeben. Wenn auch viele Begleitumstände umstritten sind, ist die Begegnung mit dem Sultan doch ein gesichertes Ereignis, da es auch von einem ägyptischen Biographen dokumentiert ist.

Der für seine hohe geistige Bildung berühmte Herrscher, der einige Jahre später in einen intensiven Gedankenaustausch mit Kaiser Friedrich II. treten sollte, habe Franziskus freundlich aufgenommen. So berichtet Jakob von Vitry, Bischof von Akkon, der damals persönlich die Ereignisse aus nächster Nähe miterlebte. Der Sultan befragte Franziskus zu den zentralen christlichen Lehrauffassungen über Trinität und Erlösung. Er „hörte ihm bereitwillig zu und lud ihn dringend ein, längere Zeit bei ihm zu bleiben.“

Diese aufgeschlossene Haltung des Sultan Al-Malek al Kámil gegenüber dem heiligen Franziskus ist erstaunlich, besonders wenn man bedenkt, dass dieses Glaubensgespräch während eines Waffenstillstandes stattfand. Aus einer Predigt des heiligen Bonaventura geht hervor, dass Franziskus vor dem Sultan entschlossen auftrat und zu allem bereit war, auch für das Martyrium. Seine Predigt war mehr ein Glaubensbekenntnis als eine Katechese.

Der Sultan hörte diesen glühenden Menschen gerne an, blieb aber in der Reserve. Franziskus wollte eine Entscheidung erzwingen, der Sultan aber verschanzte sich hinter dem Plan einer öffentlichen Diskussion. Franziskus weigerte sich rundheraus, denn der Glaube übersteigt die Vernunft, und die Vernunftgründe haben nur innerhalb des Glaubens selbst Geltung. Für Franziskus war das daher der Augenblick, der damaligen Zeit entsprechend ein Gottesurteil vorzuschlagen, um den Sultan aus seiner Unentschiedenheit herauszureißen. Der Sultanschreckte zurück und lehnte ab.

Die bestehenden objektiven Schwierigkeiten zwischen den beiden Religionen, Christentum und Islam, werfen die Frage auf, ob die Bereitschaft und die Möglichkeit zu einem offenen und ehrlichen Dialog überhaupt gegeben sind? Die beiden Gesprächspartner Franziskus und der Sultan scheinen einander mit Hochachtung und auch Respekt begegnet zu sein. Trotzdem dürfte der heilige Franziskus das Wesen der islamischen Lehre kritisch durchschaut haben.

Seine Begegnung mit dem Sultan Al-Malek al Kámil wurde von Franziskus selbst abgebrochen, weil er keine gemeinsame Basis für Christen und Muslime finden konnte. In einem Brief, den Jakob von Vitry im Februar 1220 an seine Freunde in Lothringen schrieb, berichtet er, Franziskus sei in das Lager der Feinde gegangen und habe dann dort viele Tage den Sarazenen das Wort Gottes gepredigt, allerdings ohne nennenswerten Erfolg.

Der Sultan habe ihn darauf insgeheim gebeten, er möge Gott für ihn bitten, dass er derjenigen Religion angehören könne, die Gott am ehesten gefalle. Jakob von Vitry hebt in seinem Bericht besonders die Liebenswürdigkeit des Franziskus hervor, die bei allen Menschen, die ihm begegneten, Achtung hervorrief. Ohne Zweifel hatte der Heilige damit auch die Zuneigung des muslimischen Großherrn gewonnen, der ihn schließlich auch sicher und ehrenvoll in das Lager der Christen zurückgeleiten ließ.

Diese unmittelbar auf den Sultan einzuwirken, war nicht ein zufälliger Einfall des heiligen Franz. Vielmehr glaubte man in den Anfängen allgemein, das Ziel so am sichersten zu erreichen. Allerdings die Art, auf eigene Rechnung und Gefahr wie Franziskus vor den Sultan zu treten, das hat ihm keiner mehr nachgemacht. Fortan ist man so vorgegangen, dass der Papst die Franziskaner oder auch Dominikaner mit Briefen an die sarazenischen Sultane sandte, in denen diese zur Annahme des christlichen Glaubens aufgefordert wurden. In diesen Schreiben, von denen noch einige erhalten sind, versuchten die Päpste den Sultanen die Wahrheiten der christlichen Lehre auseinanderzusetzen. An den hohnvoll überlegenen Antworten der Sultane aber wurde mit der Zeit klar, dass man mit dieser Sultansmission auf dem falschen Weg war.

Nach seiner Rückkehr sah Franziskus keine seiner Erwartungen erfüllt: weder seinen Wunsch nach dem Martyrium noch die Bekehrung des Sultan und der Muslime. Für Franziskus sollte diese Reise in den Orient, zusammen mit den gleichzeitigen Ereignissen in seiner Heimat, ein persönlicher Tiefschlag mit folgenreichen Auswirkungen sein – bis hin zur Aufgabe der Ordensleitung.

Was ist in Damiette geschehen?

Franziskus hat die Muslime zwar nicht bekehrt, aber er hat sie als seine Brüder in Jesus Christus geliebt, der für alle Menschen gestorben ist und alle erlöst hat. Vielleicht hat er stärker als zuvor begriffen, dass Bekehrung Gnade ist und darum einzig das Werk Gottes! Niemand sollte sich einbilden, allein aufgrund geschickter Argumente oder Methoden jemanden zum christlichen Glauben führen zu können. Zuviel Diskutieren ist eher geeignet, verstärkten Widerspruch zu erwecken. Und trotzdem dürfen wir der Macht Gottes und seines Heilswillen niemals Grenzen setzen: Gott kann jeden Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit bringen! Unsere Aufgabe als Christen ist es, dem Sendungsauftrag des Herrn zu gehorchen, mit Gebet und Liebe die Botschaft Jesu Christi zu bezeugen und im übrigen zu vertrauen, dass Gott sein Werk tun wird.

In Damiette ist Franziskus nicht bloß dem Islam begegnet, der alles was Christen heilig ist, bekämpft, sondern zuallererst Menschen, die in ihrer Art gläubig waren und religiösen Eifer zeigten. Franziskus schmerzte es, dass diese vielen Menschen, „die Sarazenen und die anderen Ungläubigen“, nicht wussten, dass der Heiland auch sie erlöst hat. Ihnen versuchte er weniger durch sein Wort als durch sein Leben Christus zu verkünden. Bei seiner Rückkehr bat er seine Brüder, es ihm gleich zu tun.

Tatsächlich hielt Franziskus nach seiner Rückkehr an dem eigentlich Ziel, dem Sendungsauftrag des Herrn fest und schrieb es auch in seine Regel. Der hl. Bonaventura hat dies so umschrieben: Die Brüder sollen hingehen, um in den Sarazenen Brüdern zu begegnen und unter ihnen zu leben. Unser Leben soll zeigen, dass Gott nicht nur der „Einzige und der Barmherzige“ ist. Jesus hat uns dazu noch geoffenbart, dass Gott „Vater“ und „Liebe“ ist.

Im 16. Kapitel der ersten Regel des heiligen Franziskus, das im Hinblick auf den Islam von der Aussendung von Missionaren handelt, finden wir folgenden Abschnitt: „Die Brüder aber, die unter die Sarazenen und andere Ungläubige gehen wollen, können in zweifacher Weise unter ihnen geistlich wandeln:

• Eine Art besteht darin, dass sie weder Streit noch Zank beginnen, sondern um Gottes Willen jeder menschlichen Kreatur untertan sind und bekennen, dass sie Christen sind.

• Die andere Art ist die, dass sie, wenn sie sehen, dass es dem Herrn gefällt, das Wort Gottes verkünden: Sie sollen glauben an den allmächtigen Gott, den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, den Schöpfer aller Dinge, an den Sohn, den Erlöser und Retter, und sie sollen sich taufen lassen und Christen werden.“

Der Text der Regel wurde sorgfältig ausgearbeitet, denn die Brüder trugen die Regel überallhin mit sich. Ein Bruder, der die Regel in den Händen hielt, sollte nicht um derentwillen von den Sarazenen getötet werden. Es durfte also nichts darin stehen, was Muslime verletzen konnte. Ein Wort Jesu aus dem Evangelium diente als Leitwort des Kapitels: „Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!“ (Mt 10,16). Sendung, Klugheit, Arglosigkeit – das ist der Plan. Die Erwähnung von Schafen inmitten von Wölfen konnte nicht beleidigendwirken.

Die von Franziskus empfohlene Klugheit lädt den Bruder dazu ein, über sein Verhalten gut nachzudenken. Der Bruder soll sich ein diskretes und demütiges Benehmen zu eigen machen. Die Brüder sollen systematisch jeden Disput, jedes theologische Streitgespräch vermeiden. Hier kommt die Lebenserfahrung des heiligen Franziskus zum Tragen, aber auch die Warnung des Apostel Paulus vor Streitgesprächen, die zu nichts nütze sind. Paulus schreibt an Timotheus: „Ruf ihnen das ins Gedächtnis und beschwöre sie bei Gott, sich nicht um Worte zu streiten; das ist unnütz und führt die Zuhörer nur ns Verderben. Bemüh dich darum, dich vor Gott zu bewähren als Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, als ein Mann, der offen und klar die wahre Lehre vertritt.“ (2 Tim 2,14-15). Was die Minderbrüder vor allem anderen suchen müssen, ist dies: Jedem Geschöpf wegen Gottuntergeben sein, indem sie sich dabei als Christen bekennen.

Der tiefste Grund der franziskanischen Haltung ist fortan, dem muslimischen Bruder im Geist der Anbetung (propter Deum – Gottes wegen) zu dienen. Aber Franziskus fügte hinzu, dass der Minderbruder den Muslimen gegenüber bekennen muss, dass ihm der christliche Glaube dieses Verhalten diktiere. Das Leben allein genügt nicht. Man muss auch den Mut haben, einfach zu bezeugen (1 Petr 4,16; 2,13).

Ausnahmsweise konnte sich der Minderbruder auch eine andere Haltung zu eigen machen. Doch musste er sich des göttlichen Willens, seiner eigenen Verkündigung und der Art und Weise, die Botschaft vorzutragen, sicher sein. Das Wesentliche war die Verkündigung des Glaubens an Gott den Allmächtigen. Dieser Allmächtige aber ist Vater, Sohn und Heiliger Geist.


Nach seiner Selbstkritik geht Franziskus mehr und mehr zu einer gründlichen Neueinschätzung seiner tiefsten spirituellen Einstellungen über. Das Martyrium, das Franziskus bei den Sarazenen gesucht hat, findet er fortan unter seinen Brüdern: in der Krankheit, im Gehorsam, im Widerspruch. Letzten Endes war das Martyrium bei den Sarazenen vermutlich weniger schmerzhaft. Trotzdem weiß er jetzt: Selbst wenn er den Sultan bekehrt hätte, wäre die vollkommene Freude nicht darin zu finden gewesen!

In seinem einzigartigen Schicksal erfährt Franziskus gleich einem Gottesurteil ein geheimnisvolles Geschehen – gleichsam als Bestätigung dafür, dass der unbändige, ja verrückte Wunsch des Heiligen auf eine transzendente Weise erhört wurde: Franziskus erblickt um den 14. September 1224 herum auf dem Alvernerberg einen gekreuzigten Seraph. Die Vision versetzt ihn in höchstes Erstaunen. Aber er begreift jetzt, dass er nicht mehr durch das Martyrium im Fleisch , sondern durch das Entbrennen im Heiligen Geist in Den verwandelt werden wird, Den er liebt. Das ist der Augenblick, da die Liebe des Franziskus die Wundmale Christi hervorbringt. Der Wunsch nach dem Martyrium wurde auf eine hohe und vollendete Weise erhört.

Nach einer gut bezeugten Überlieferung hatte Franziskus vom Sultan als einziges Geschenk das elfenbeinerne Horn des Muezzin angenommen, mit dem er selbst dann seinerseits das christliche Volk zum Gebet zusammengerufen haben soll.

Mit diesem elfenbeinernen Horn des Franziskus werden wir die schlafende Kirche in Europa kaum aufwecken können. Und doch wäre es an der „Zeit vom Schlafe aufzustehen.“ Denn auch für unsere Kirche von heute – für uns Alle! – sollte die „Herausforderung Islam“ ebenso zu einem Herzensanliegen werden wie im 13. Jahrhundert für Franziskus: Denn die Mehrzahl der 1,2 Milliarden Muslime hat die Frohe Botschaft von Jesus Christus noch nie gehört, ja, hat gar nicht die Chance dazu, denn sie ist vom Evangelium größtenteils abgeschnitten. 99 % der Muslime haben noch nie von Gottes Liebe und seiner Erlösung am Kreuz gehört. Es sind Menschen, die von Gott geliebt sind, das aber nicht wissen.

Wir brauchen heutzutage keine gefährlichen Reisen zu unternehmen, um den Muslimen zu begegnen: Innerhalb der Europäischen Union leben bereits viele Millionen Muslime! Viele von ihnen sind eingebürgert, andere leben als Gastarbeiter oder als Flüchtlinge unter uns. Was wissen wir von ihnen als Menschen, wo werden sie akzeptiert? In den meisten Fällen weder in ihren Herkunftsländern noch in den Ländern, in denen die zweite und bereits die dritte Generation aufgewachsen ist. Oft sind sie zwischen zwei Kulturen zerrissen. Viele dieser Menschen sind entwurzelt, heimatlos, fremd, manche sprachunkundig – Außenseiter einer Gesellschaft, in der sie sich nicht zurechtfinden. Sie alle sind Menschen, die von Gott geliebt sind, das aber nicht wissen. Darunter hat Franziskus gelitten. Ihnen wollte er Brüder schicken, die ihnen von Jesus Christus, dem Gottessohn erzählen und ihnen seine
Liebe und sein Erbarmen sichtbar machen.

Am Ende des Matthäusevangeliums steht der Auftrag des auferstandenen Christus an die Kirche zur Ausbreitung des Glaubens:

„Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,18-19)

Christus sendet die Kirche jeder Generation zur missionarischen Verkündigung in die Welt hinein, und jede Ortskirche, jede Diözese verrät ihren Auftrag, wenn sie in ihrem Leben das Prinzip der Mission – die Verkündigung der Frohen Botschaft an Nichtchristen – verkümmern lässt. Papst Johannes Paul II. hat in seiner Enzyklika „Redemptoris missio“ die gesamte Kirche eindrucksvoll daran erinnert. Er schreibt: „Die Mission ist ein unbestechlicher Gradmesser unseres Glaubens an Christus.“

Der christlich-islamische Dialog kann den Sendungsauftrag Christi zur Verkündigung der Frohen Botschaft nicht ersetzen. Im Dialog geht es nicht um Mission, sondern um eine friedliche Konfliktbewältigung.

Für jeden wahrhaftigen Dialog ist der Respekt der Gesprächspartner voreinander und eine recht verstandene Toleranz eine unbedingte Voraussetzung. Die Bereitschaft zur Toleranz setzt aber auch die Achtung seiner selbst voraus! Erst auf dieser Grundlage der Toleranz, in echter gegenseitiger Achtung, dürfen und können die tiefsten Differenzen in vollem Umfang ins Licht gestellt werden. Eine nebulöse Sowohl-als-auch-Haltung, das Verschweigen oder gar verharmlosen wichtiger Unterschiede im Glauben oder das Verleugnen der eigenen Glaubensüberzeugung sind keine Grundlagen für Toleranz und führt auch ganz sicher nicht zum Respekt beim Gesprächspartner! Die Frage nach der Wahrheit, nach der absoluten Wahrheit darf nicht relativiert oder verschwiegen werden.

Offensichtlich sind die Möglichkeiten zu einem offenen und ehrlichen Dialog zwischen Christentum und Islam nicht mit Selbstverständlichkeit gegeben. Obwohl die beiden Gesprächspartner Franziskus und der Sultan Al-Malek al Kámil einander mit Hochachtung und Respekt begegnet sind, musste das Gespräch trotzdem abgebrochen werden, weil sie keine gemeinsame Basis finden konnten.

Franziskus hielt aber auch nach seiner Rückkehr nach Italien an dem Sendungsauftrag des Herrn fest und versuchte seine Erkenntnisse an seine Brüder weiterzugeben.

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