Translate

Sonntag, 30. Dezember 2018

Die Zeit



In der Antike haben sich u. a. die Philosophen Heraklit, Platon, Aristoteles und Augustinus mit dem Begriff der Zeit befasst, in der Neuzeit vor allem Newton, Leibniz, Kant, Heidegger und Bergson.

Montag, 24. Dezember 2018

Weihnachtswünsche



Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.


Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!

Josef von Eichendorff


Ich wünsche ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest, voll von schönen Gefühlen im Kreis der Familie, zusammen mit Freunden

Ihr Erwin Füßl

Samstag, 22. Dezember 2018

Advent im hohen Dom zu Köln


Die Leute und die Kinder vom Kölner Dom machen Hoffnung. Eine Hoffnung dass die Sache mit dem Glauben weitergeht. Geheimnisvoll setzt sich eine Idee immer wieder durch, die so mancher von uns vergessen hat. Sie ist schleichend. Der Klang, die Anspannung, das Lächeln, die Erwartungen, die Mühen, das Hören und Lauschen all das sind Zeichen dass er noch lebt dieser Glaube.

Montag, 17. Dezember 2018

Ein vergessener Papst hatte Geburtstag



Es gibt noch Fernsehsender die über den 91. Geburtstag von Papst Benedikt berichtet haben. In seinem Heimatland war das ganze nur eine kurze Meldung wert. Was ist passiert? Warum vergessen wir so schnell. 

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Babylonische Sprachverwirrung



Der Begriff Babylonische Sprachverwirrung (lateinisch: „confusio linguarum“) stammt aus 1. Mose (Genesis) 11,7–9 LUT. Danach verwirrte Gott die Erbauer des Turms zu Babel, sodass „keiner des andern Sprache verstehe“. Darin wird die Sprachenvielfalt als Gottesstrafe an der gesamten Menschheit dargestellt.

Donnerstag, 6. Dezember 2018

Gedanken zum Advent




Der Advent ist eine Zeit, mit der viele Menschen ganz bestimmte Vorstellungen verbinden. Es sind Wochen, in denen Bräuche eine große Rolle spielen, eine Zeit besonderer Stimmung, der Besinnung und auch der Hektik. Wir zeigen Ihnen, was es mit dem Advent auf sich hat und was man in dieser Zeit an Traditionellem aufnehmen und wiederbeleben kann.

Samstag, 1. Dezember 2018

Oh Heiland reiß die Himmel auf


Ein Lied zum Advent das zu jeder Zeit den Menschen aus der Seele gesprochen hat. Gerade wir Christen äußern darin den Wunsch, dass dieser Heiland direkt in das Weltgeschehen erkenntlich eingreifen sollte. Das Lied ist voll der Sehnsucht nach einer Welt, die wir uns auch erklären können und sich die Menschheit schon immer gewünscht hat. 

Samstag, 24. November 2018

Christkönig



Das Christkönigsfest (lateinisch Sollemnitas Domini Nostri Iesu Christi Universorum Regis „Hochfest unseres Herrn Jesus Christus, des Königs des Weltalls“, vollständig „Hochfest Christus, König der Welt“) ist in der katholischen Kirche ein Hochfest. In der römisch-katholischen Kirche, den anglikanischen Kirchen sowie in vielen englischsprachigen lutherischen Kirchen wird es am letzten Sonntag des Kirchenjahres gefeiert.

Samstag, 10. November 2018

Grazie alla vita


Grazie alla vita che mi ha dato tanto
mi ha dato due soli, che quando li apro
perfetto distinguo il nero dal bianco
e nell’alto cielo lo sfondo stellato
e in mezzo alla folla l’uomo che io amo

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Was sagt die Evolution zur Religion





Humanity's closest living relatives are common chimpanzees and bonobos. These primates share a common ancestor with humans who lived between six and eight million years ago. It is for this reason that chimpanzees and bonobos are viewed as the best available surrogate for this common ancestor. Barbara King argues that while non-human primates are not religious, they do exhibit some traits that would have been necessary for the evolution of religion. These traits include high intelligence, a capacity for symbolic communication, a sense of social norms, realization of "self" and a concept of continuity.[ There is inconclusive evidence that Homo neanderthalensis may have buried their dead which is evidence of the use of ritual. The use of burial rituals is thought to be evidence of religious activity, and there is no other evidence that religion existed in human culture before humans reached behavioral modernity.

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Ein Rezept für die Seele


Beim Besuch eines Gottesdienstes wurde mir dieses Rezept überreicht. Ich habe es mit Erstaunen angenommen. Ein Rezept für die Seele. Braucht man das eigentlich. Ich glaube ja. Die vielen Zeichen in der nahen Umgebung und in der Öffentlichkeit deuten daraufhin, dass man diese Rezepte immer wieder braucht. Wir gehen ja auch zum Arzt wenn wir krank sind. Und die Arztbesuche steigen mit dem Alter und mit den Generationen der Patienten an.

Dienstag, 9. Oktober 2018

Die Philosophie des Geldes





Simmels Bestreben, die Konstitution des Gesellschaftlichen aus den zum großen Teil flüchtigen, zufälligen, ja antagonistischen Wechselwirkungen zwischen den Individuen – unabhängig von deren positiven oder negativen Intentionen und Emotionen – zu erklären, wie es beispielsweise in seinem Werk Der Streit oder im Essay über die Großstädte deutlich wird, führte dazu, dass seine Sozialphilosophie wie auch seine essayistische Darstellungsweise schon vor dem Ersten Weltkrieg von Richard Hamann und von Simmels Schüler Georg Lukács als „impressionistisch“, nämlich als Teil einer zeitgenössischen ästhetischen Protestbewegung gegen die festen Formen bezeichnet wurde.

Donnerstag, 27. September 2018

Was ist Wahrheit?


Was ist Wahrheit? ist im Johannes-Evangelium (Joh 18,38 ) die Erwiderung des Pontius Pilatus auf die Bemerkung Jesu, in die Welt gekommen zu sein, um „Zeugnis für die Wahrheit“ abzulegen. Die Frage geht der Verurteilung Jesu zum Kreuzestod unmittelbar voraus und bleibt unbeantwortet: Pilatus wendet sich ab, ohne einer Antwort zu harren. Sie ist ein locus classicus für die Frage nach der Wahrheit als zentralem Thema der Philosophie und der Logik und ist auch vielfach künstlerisch und literarisch rezipiert und interpretiert worden. 

Sonntag, 16. September 2018

Wie ist das mit dem Beginn der Welt





Der Urknall (aus ur- „zuerst“ und Knall) ist in der modernen Kosmologie der Beginn des Universums. Er ereignete sich nach dem kosmologischen Standardmodell (Lambda-CDM-Modell) vor etwa 13,8 Milliarden Jahren. Im Rahmen der Urknalltheorie wird nicht der eigentliche Urknall beschrieben, sondern das frühe Universum in seiner zeitlichen Entwicklung nach dem Urknall.

Montag, 10. September 2018

Die Kreuzigung Jesu im Islam



Im Koran wird Jesu Scheiden aus dem irdischen Leben mehrfach erwähnt. So wird von Jesu „Abberufung“ berichtet:
„Gott sagte: ‚Jesus! Ich werde dich (nunmehr) abberufen (innī mutawaffīka) und zu mir (in den Himmel) erheben und rein machen‘“
Sure 3, Vers 55: Übersetzung: Rudi Paret
Ähnlich lässt der Koran Jesus sprechen, dass er gestorben ist:
„Nachdem du mich abberufen hattest …“
Sure 5, 117: Übersetzung: Rudi Paret

Sonntag, 2. September 2018

Der Glaube und das Hirn



Existiert Gott? Ist es notwendig, dass er existiert? Oder reicht nicht der Glaube allein? Je genauer Naturwissenschaftler die Funktionsweise des menschlichen Gehirns entschlüsseln, umso mehr müssen sich Theologen mit der Frage nach der Beziehung zwischen Gott und Gehirn auseinandersetzen. Dr. Tobias Kläden vom Seminar für Pastoraltheologie stellt sich dieser Herausforderung. Das neue Gebiet der so genannten Neurotheologie wird zumeist von Naturwissenschaftlern besetzt, Theologen haben bisher eher wenig Kenntnis genommen. Soweit der Stand zur Zeit - Hans Küng hat sich mit diesem Thema schon immer wieder als Wissenschaftler beschäftigt. In der Sendung des SWR spricht er darüber.

Donnerstag, 30. August 2018

Glücksversprechen




Glückseligkeit gilt als oberstes Ziel der Erlebnisgesellschaft. Die Erlebnisgesellschaft ist ein teils journalistisch-populärsoziologisch, teils wissenschaftlich-soziologisch gebrauchter Begriff, der eine auf Eudaimonie  und auf Genuss ausgerichtete gegenwartsorientierte (geduldfeindliche) Konsumgesellschaft bezeichnet, die besonders von hedonistischen Werten gekennzeichnet ist und zunehmend auf sog. Tugenden wie Solidarität, Anstrengung, Geduld und Askese verzichtet. Die Erlebnisgesellschaft muss aber nicht in Widerspruch zu den Sekundärtugenden stehen, auch sie ist von Ordnung geprägt.

Freitag, 17. August 2018

Hat die Religion eine Zukunft?




Religion und Kultur werden im 21. Jh. weiterhin relevant bleiben. Das ist die wichtigste Lehre aus dem «Clash of civilisations». Das Christentum Europas wird künftig nicht die staatstragende Rolle der Nachkriegszeit spielen, aber zwischen 60 und 80 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Mittwoch, 1. August 2018

Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe?

Himmelszeichen am Pfänder während des Blutmondes 2018

Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! Evangelium nach Matthäus 3,1-12 In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.

Freitag, 27. Juli 2018

Sprache und Bewusstsein



Intentionalität


Das Phänomen der Intentionalität ist, Searles eigener Auffassung zufolge, das Bindeglied zwischen seiner Sprachphilosophie und seiner Philosophie des Geistes. Der Begriff der Intentionalität wurde von Franz Brentano in die moderne philosophische Debatte eingeführt.

Donnerstag, 7. Juni 2018

Lebenscode



Die Humangenetik ist ein Teilgebiet der Genetik, das sich speziell mit dem Erbgut des Menschen beschäftigt. Als eine interdisziplinäre Wissenschaft verknüpft sie medizinische Diagnostik, Therapie und Prävention von Erbkrankheiten mit molekularbiologischer Methodik und Forschung zur Orthologie und Pathologie der menschlichen Vererbung.

Montag, 28. Mai 2018

Trinitatis



Trinitatis (lateinisch, Genitiv von trinitasDreifaltigkeit‘) ist ein Fest im Kirchenjahr, das in der Westkirche am ersten Sonntag nach Pfingsten begangen wird. Bei den orthodoxen Kirchen gilt hingegen das Pfingstfest auch als Fest der Dreifaltigkeit; der Sonntag nach Pfingsten wird dort als Allerheiligenfest begangen. Deutsche Bezeichnungen sind Dreifaltigkeitsfest und Dreieinigkeitsfest, seltener auch goldener Sonntag oder Frommtag. Das lateinische Trinitatis ist durch eine Verkürzung entstanden (ähnlich wie bei Epiphanias): Der vollständige Name lautet Sollemnitas Trinitatis oder Festum Trinitatis, „[Hoch-]Fest der Dreifaltigkeit“.

Freitag, 25. Mai 2018

Der Islam in der Krise





Der Islam scheint selbstbewusst zu expandieren. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der Religionswissenschaftler Michael Blume erklärt das Szenario als Symptom einer weltweiten tiefen Krise des Islams. Er zeigt: Es ist nicht einmal mehr klar, wie viele Muslime es tatsächlich noch gibt.

Freitag, 4. Mai 2018

Was Jesus wirklich gepredigt hat?




Hermann Samuel Reimarus wurde am 22. Dezember 1694 als erstes Kind von Nikolaus Reimarus und Johanna Wetken in Hamburg geboren.
Väterlicherseits einer lutherischen Pfarrerfamilie, mütterlicherseits einer angesehenen Familie des Hamburger Bürgertums entstammend, erhielt Reimarus von 1708 an eine gründliche Schulbildung am Hamburger Johanneum, an dem sein Vater als Lehrer tätig war. Diese vertiefte er ab 1710 unter der Obhut des Theologen, Latinisten und Gräzisten Johann Albert Fabricius am Akademischen Gymnasium.

Sonntag, 22. April 2018

Vergiss es nie


1. Vergiss es nie: Dass du lebst war keine eigene Idee, und daß du atmest, kein Entschluss von dir. Vergiss es nie: Dass du lebst, war eines anderen Idee, und dass du atmest, sein Geschenk an dich.

Refrain: Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganze egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur. Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. Du bist du...Das ist der Clou, du bist du. Ja, du bist du.

Samstag, 14. April 2018

Vom Leben zum Tod




Nahtoderfahrungen oder Nahtod-Erfahrungen (NTE) umfassen ein breites Spektrum von Erlebnisberichten über außergewöhnliche (anomale) Bewusstseinszustände. Sie erhielten die Bezeichnung NTE, da die Erlebnisse besonders von Personen berichtet wurden, die sich zuvor in einer lebensbedrohenden Lage befunden hatten, etwa durch einen vorübergehenden Kreislaufstillstand. Später zeigte sich jedoch, dass derartige Erlebnisse auch nach Situationen berichtet wurden, die nicht lebensbedrohend waren, wie ein epileptischer Anfall, oder gar harmlos, wie eine Meditation.

Samstag, 7. April 2018

Keine Ansammlung von Skandalen


Im Netz zum Thema gefunden

Hexenverbrennungen, Heilige Kriege oder die Inquisition. Das sind nur einige Skandale, die der katholischen Kirche angelastet werden. In seinem neuen Buch nimmt der Autor Manfred Lütz die Geschichte der Kirche noch einmal neu unter die Lupe.
Dr. Manfred Lütz ist kein Mann, dem es an Selbstbewusstsein mangelt. Er verheimlicht nicht, dass er ein Bestsellerautor ist. Warum sollte er das auch tun? Es stimmt. Von den Auflagen seiner Bücher träumen andere Autoren.
Forsch kommt er durch die Tür von DOMRADIO.DE und nimmt das Gespräch gleich in die Hand – zunächst mit einigen Medientipps für die Redaktion zur optimalen Vermarktung seines Buches. Fast unnötig, denn sein neues Buch über die vermeintlichen Skandale des Christentums steht bereits auf Platz zwei der Spiegel Bestsellerliste.

Samstag, 24. März 2018

Gestirnter Himmel





Die Weiten des Himmels haben die Menschen immer schon magisch angezogen - und Jahrtausende hat die Menschheit den Himmel mit dem Göttlichen in Verbindung gebracht. Auch wenn die Astronomie und die Raumfahrt uns gezeigt hat,

Dienstag, 6. März 2018

Mit Gott in den Bergen - Reinhold Stecher



Nach seiner Matura in Innsbruck und Ableistung des Reichsarbeitsdienstes trat er 1939 in das Priesterseminar in St. Michael in Matrei am Brenner ein. Nach Auflösung des Seminars durch die Gestapo studierte er am Stift St. Georgen am Längsee in Kärnten weiter. Wegen einer verbotenen Wallfahrt nach Maria Waldrast wurde Stecher 1941 zwei Monate lang in ein Gestapo-Gefängnis inhaftiert. Ursprünglich zu KZ-Haft vorgesehen wurde er stattdessen zur Wehrmacht eingezogen. Er leistete Fronteinsätze in Karelien, Lappland und Norwegen. Stecher wurde verwundet und trat nach der Rückkehr im Spätherbst 1945 in das Priesterseminar Canisianum ein.

Samstag, 3. März 2018

Bernhard von Clairvaux


Der heilige Bernhard von Clairvaux (* um 1090 auf Burg Fontaine-lès-Dijon bei Dijon; † 20. August 1153 in Clairvaux bei Troyes) war ein mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker. Er war einer der bedeutendsten Mönche des Zisterzienserordens, für dessen Ausbreitung über ganz Europa er verantwortlich war. 

Samstag, 24. Februar 2018

Gutes besser tun



Der Effektive Altruismus (abgekürzt EA) ist eine Philosophie und soziale Bewegung der frühen 2010er Jahre, die darauf abzielt, die beschränkten Ressourcen Zeit und Geld optimal einzusetzen, um das Leben möglichst vieler empfindungsfähiger Wesen möglichst umfassend zu verbessern. Als Mittel hierzu dienen empirische Erkenntnisse und rationale Argumente.

Donnerstag, 22. Februar 2018

Sich lieben lassen



Was der Mensch am meisten braucht, 
kann er nicht selbst herbeiführen, 
er muss sich führen lassen, vom Tod zum Leben. 

Die Kompetenz zum Leben 
wächst mit dem Mut. sich lieben zu lassen, 
sich von Gott unbedingt lieben zu lassen.

Donnerstag, 15. Februar 2018

Pinchas Lapide



Pinchas Lapide wurde 1922 als Sohn einer jüdischen Familie in Wien geboren, einem der großen Zentren jüdischer Kultur in Europa. Seit dem Ende des Ersten Weltkrieges waren jedoch Vertreter politischer Parteien wie auch der katholischen Kirche gegen Juden und das Judentum aufgetreten. 1925 warnte etwa Bischof Waitz von Innsbruck vor der Weltgefahr des habgierigen, wucherischen, ungläubigen Judentums, dessen Macht unheimlich gestiegen sei. Die Christlich-Soziale Partei Österreichs bediente sich im Wahlkampf teils offen antisemitischer Klischees.Im Zuge der Weltwirtschaftskrise 1929 wurde immer wieder vom jüdischen „raffenden“ (Spekulations-)Kapital im Gegensatz zum nichtjüdischen „schaffenden“ Kapital gesprochen.

Freitag, 9. Februar 2018

Wo bleibt das Heilige




Heilig bezeichnet etwas Besonderes, Verehrungswürdiges und stammt wortgeschichtlich von Heil ab, was sich abgeschwächt noch in heil („ganz“) wiederfindet (vgl. englisch: holy, „heilig“, von whole). Im allgemeinen Sprachgebrauch ist heilig ein im Zusammenhang mit Religion gebrauchter Begriff mit der zugedachten Bedeutung „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“, so etwa bei dem Heiligen Geist, heiligen Schriften, den Heiligen, heiligen Orten oder heiligen Gegenständen. Teilweise gleichbedeutend wird das Fremdwort sakral gebraucht, auch als Gegensatz zu profan (weltlich).

Mittwoch, 31. Januar 2018

Christen im Heiligen Land



Die christliche Minderheit im Nahen Osten leidet mehr als andere Gruppen unter den Bürgerkriegswirren im Nahen Osten. Die Christen werden gezielt verfolgt, vertrieben und ermordet. Die gezeigte Kultur der Christen im Orient geht so unter.

Donnerstag, 25. Januar 2018

Gottes Land





Das römische Palästina bestand von 63 v. Chr. bis etwa 634 n. Chr. Es durchlief während dieser sieben Jahrhunderte verschiedene Grade der Abhängigkeit vom Römischen Reich. Obwohl die Levante insgesamt römisch und Palästina der Provinz Syria zugeschlagen wurde, bestand dort zunächst eine Herrschaft des Hohepriesters von Jerusalem, dann ein Klientelkönigtum, das zwischen den Großmächten und den Kontrahenten der Spätphase der römischen Bürgerkriege lavierte. Dessen bekanntester Herrscher war der Idumäer Herodes, zumal Jesus von Nazaret gegen Ende seiner Herrschaft geboren wurde. Die Machtkämpfe innerhalb der Dynastie veranlassten Rom immer wieder zum Eingreifen. Der letzte Hasmonäerkönig wurde zugleich zum religiösen Oberhaupt aller Juden sowohl in Palästina als auch in der jüdischen Diaspora. Auch das Königreich der Nabatäer um die heute zu Jordanien gehörende Stadt Petra wurde 62 v. Chr. römisch, konnte sich jedoch bis 106 n. Chr. eine relative Unabhängigkeit bewahren.

Freitag, 5. Januar 2018

Vertrauen - die Basis für ein gutes Leben


Vertrauen ist in psychologisch-­persönlichkeits­theoretischer Perspektive definiert als subjektive Überzeugung von der (oder auch als Gefühl für oder Glaube an die) Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Personen, von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Man spricht dann eher von Zutrauen. Als das Gegenteil des Vertrauens gilt das Misstrauen.

Beliebte Posts