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Samstag, 22. Dezember 2018

Advent im hohen Dom zu Köln


Die Leute und die Kinder vom Kölner Dom machen Hoffnung. Eine Hoffnung dass die Sache mit dem Glauben weitergeht. Geheimnisvoll setzt sich eine Idee immer wieder durch, die so mancher von uns vergessen hat. Sie ist schleichend. Der Klang, die Anspannung, das Lächeln, die Erwartungen, die Mühen, das Hören und Lauschen all das sind Zeichen dass er noch lebt dieser Glaube.
Manchmal ganz anderes als es sich die Schriftgelehrten wünschen und doch ist er da und für alle erlebbar. Alle die Teilnehmer am Konzert tragen ihn ein Stück weiter und wenn es nur für einen kleinen Moment ist. Sie tragen den Keim in sich und die Sehnsucht wird ihnen das ganze Leben über bleiben. Für viele wird er lange verschüttet sein, aber er wird sich immer wieder bemerkbar machen. Oftmals kann man nicht erkennen, was das ist mit diesem inneren Verlangen. Man wird versuchen ihn in der Fremde zu finden und reist und reist. Und wenn man Glück hat erkennt man, dass er schon als Freund neben einem hergeht. 

Irgendwann habe ich davon gelesen, dass man einem Menschen nicht erzählen sollte wie man ein Boot baut damit er diese Kunst kann. Man muss im nur von der weite des Ozeans erzählen und er wird selbst sein Boot bauen. So ist es auch mit unserem Glauben, wir müssen ihn nur erzählen und ihn vorleben, dann wird die Sache von alleine weitergehen.

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