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Mittwoch, 31. Januar 2018

Christen im Heiligen Land



Die christliche Minderheit im Nahen Osten leidet mehr als andere Gruppen unter den Bürgerkriegswirren im Nahen Osten. Die Christen werden gezielt verfolgt, vertrieben und ermordet. Die gezeigte Kultur der Christen im Orient geht so unter.

«Entleerung» des Nahen Ostens von den Christen
Bekannt sind die Bilder von Flüchtlingsströmen, von verzweifelten Familien, vom Bürgerkrieg in Syrien und vom Schrecken der Terrorherrschaft des Islamischen Staates. Darunter leiden viele Minderheiten – besonders die Christen, welche zunehmend aus ihrer Heimat, der «Wiege der Christenheit» fliehen müssen. Die Zahlen dazu sind erschreckend: Man spricht von 75% aller Christen im Nahen Osten, die bereits geflohen sind. «Dieser Exodus wird bewusst und taktisch beschleunigt». So werden Christen zur Abschreckung öffentlich und medienwirksam gefoltert und ermordet, um Unruhe und Angst zu stiften. Dabei fühlen sich die leidenden Christen im Nahen Osten vom Westen im Stich gelassen: die Freie Syrische Armee (FSA), welche für viele Gräueltaten an den Christen verantwortlich ist, wird unter anderem von den USA finanziell unterstützt. 
Der Westen trägt Mitverantwortung am Leid der Christen im Nahen Osten. Aufschlussreich sind die unterschiedlichen Wahrnehmungen hier und dort. Während wir im Westen die Anti-Assad-Front auf der Seite der «Guten» glauben, sehen die Christen im Nahen Osten Russland als ihren Befreier.
Stillschweigen in den westlichen Medien
Tausende werden zudem mehrfach vertrieben. Trotz den erschreckenden Bildern und Schicksalen wird in den westlichen Medien kaum über die Christenverfolgung im Nahen Osten berichtet. erklärte diese Tatsache damit, dass «... das Stillschweigen zur Verfolgung und Ermordung im Westen politisch opportun
erscheint». 

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