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Freitag, 4. Mai 2018

Was Jesus wirklich gepredigt hat?




Hermann Samuel Reimarus wurde am 22. Dezember 1694 als erstes Kind von Nikolaus Reimarus und Johanna Wetken in Hamburg geboren.
Väterlicherseits einer lutherischen Pfarrerfamilie, mütterlicherseits einer angesehenen Familie des Hamburger Bürgertums entstammend, erhielt Reimarus von 1708 an eine gründliche Schulbildung am Hamburger Johanneum, an dem sein Vater als Lehrer tätig war. Diese vertiefte er ab 1710 unter der Obhut des Theologen, Latinisten und Gräzisten Johann Albert Fabricius am Akademischen Gymnasium.

Sonntag, 17. September 2017

Todsünden



Mit Todsünde (lateinisch peccatummortiferum oder lateinisch mortale) werden in der Katholischen Kirche besonders schwerwiegende Arten der Sünde bezeichnet, durch welche der Mensch die Gemeinschaft mit Gott bewusst und willentlich verlässt. Ein besonders grobes Vergehen heißt himmelschreiende Sünde (lateinisch peccatum clamans) und bildet eine Unterkategorie der Todsünde.

Sonntag, 23. Juli 2017

Halleluja auf Bairisch



Die Religion hat immer etwas mit der Region zu tun. Wenn man in eine Kirche am Meer geht findet man oftmals Schiffsmodelle. Und damit verbunden auch immer die Bitte um eine glückliche Heimkehr. In Bayern findet man dies nicht. Aber auch in Bayern ist es Tradition, dass man seine Bitten mit in die Kirche nimmt.

Freitag, 31. März 2017

Gewissen und Glauben - 500 Jahre Reformation


Die Reformation (lateinisch reformatio „Wiederherstellung, Erneuerung“) im engeren Sinne war die kirchliche Erneuerungsbewegung, die im frühen 16. Jahrhundert zur Spaltung des westlichen Christentums in mehrere verschiedene Konfessionen führte, in die protestantischen der LutheranerReformierten und Täufer sowie in die katholische. Ihr Beginn wird traditionell auf 1517 datiert, als Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll.

Dienstag, 28. Februar 2017

Gibt es Gott - die zentrale Frage des Lebens




Die antiken und mittelalterlichen Varianten des kosmologischen Beweises gehen in irgendeiner Form davon aus, dass das Universum eine Ursache außerhalb seiner selbst haben muss. Die Welt und ihre Existenz werden dabei als fraglich und fragwürdig betrachtet. Die klassische Formulierung des kosmologischen Gottesbeweises findet sich bei Thomas von Aquin in der Summa theologica, der dabei seinerseits auf Gedankengänge von Platon und Aristoteleszurückgriff.

Dienstag, 24. Januar 2017

Unsere Schuld


Ist unsere Ignoranz an dieser Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten schuld? Die Verfolgung der Christen im Irak, Syrien, Iran, in den Golfstaaten eigentlich in den meisten moslemischen Staaten ist kein Ereignis, das ganz plötzlich eingetreten ist. Die Christen in diesen Ländern wurden die Christen schon seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten verfolgt. 

Montag, 16. Januar 2017

Bildung und freier Glaube



Braucht Bildung Glauben? 

1. Braucht Bildung Glauben? Darüber lässt sich trefflich streiten. Die Beziehung zwischen Bildung und Glauben kann unterschiedlich bestimmt werden. Keinem Verständnis dieser Beziehung kommt ein Alleinvertretungsanspruch zu.  

Sonntag, 27. November 2016

Mit Humor gegen den Fundamentalismus




Erasmus wurde als unehelicher Sohn des Goudaer Priesters Rotger Gerard und seiner Haushälterin, einer Arzttochter, zwischen 1464 und 1469 wahrscheinlich in Rotterdam geboren. Er hatte einen drei Jahre älteren Bruder namens Peter, mit dem er erzogen wurde. Den Beinamen Desiderius fügte sich Erasmus später hinzu und benutzte ihn ab 1496.

Donnerstag, 10. November 2016

Vergib uns unsere Schuld - der Schuldenschnitt



Schuld wird der folgend beschriebene Zustand genannt: wenn jemand für einen Verstoß gegen eine durch sittliche, ethisch-moralische oder gesetzliche Wertvorstellung gesetzte Norm verantwortlich ist. 

Beispielsweise kann dies der absichtliche Verstoß gegen ein Verbot (zum Beispiel Diebstahl) oder auch der fahrlässige Verstoß gegen ein Verbot (zum Beispiel Fahrlässige Tötung) sein. In der Regel wird davon ausgegangen, dass nur eine einzelne Person für ihre Schuld einzustehen hat und ihr die Schuld anderer nicht zurechenbar ist. So werden die Vererbbarkeit von Schuld und das Einstehenmüssen einer Gruppe für die Schuld anderer (Kollektivschuld, Sippenhaft) häufig abgelehnt. Schuld ist demnach höchstpersönlich.

Dienstag, 18. Oktober 2016

Heiliger Franziskus und der Islam


Dialogbereitschaft und Verkündigung

Zur Zeit des heiligen Franz von Assisi war das Heilige Land von den Sarazenen besetzt und der Besuch der heiligen Stätten war deshalb von Papst Honorius III. seit dem 24. Juli 1217 unter Androhung der Exkommunikation verboten. Franziskus hatte den Wunsch einen direkten Besuch beim Sultan in Ägypten zu machen, um ihn für den christlichen Glauben zu gewinnen.

Montag, 15. August 2016

Der Pakt der armen Bischöfe


Wenige Wochen vor dem Ende des Konzils feierten 40 Konzilsväter aus der ganzen Welt miteinander Eucharistie und gingen am Ende der Messfeier den nach dem Ort des Geschehens benannten Pakt ein. Zu den Erstunterzeichnern gehörten zwei Deutsche: Julius Angerhausen (1911–1990), Weihbischof in Essen, und Hugo Aufderbeck (1909–1981), Weihbischof in Erfurt. Später schlossen sich 500 weitere Bischöfe aus der ganzen Welt diesem Pakt an.

Dienstag, 5. Juli 2016

Am Ende gibt es den Glauben






Von guten Mächten wunderbar geborgen 

Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
So will ich diese Tage mit euch leben 
Und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Freitag, 1. Juli 2016

Hl. Johannes von Damaskus

Entstehung und Ausbreitung des Islam (um 650 – 750)

Das Christentum wurde bei seiner Entstehung in einen Staat, den römischen Staat, hineingeboren und von diesem Staat dreihundert Jahre lang verfolgt. Ausbreiten konnte sich die Lehre Christi daher meist nur im Untergrund, völlig gewaltlos und unter großenSchwierigkeiten, Leiden und Verfolgungen.

Dienstag, 3. Mai 2016

Die Gottlosen gegen Gotteskrieger


 
 
Als Gotteskrieger werden Menschen bezeichnet, die Kriege oder allgemein Waffengewalt befürworten, um den Einfluss ihrer Religion auszubauen, zu festigen oder zu verteidigen. Das Wort wurde in vielen deutschsprachigen Medien während des afghanischen Bürgerkriegs als Synonym für Mudjahedin verwendet.

Sonntag, 24. April 2016

Liebet einander


 
Da hört also ein Mensch den Satz: Ich liebe dich. Und er ist nicht entzückt, nicht begeistert. Er ist beunruhigt, unsicher, reagiert mit Angst. Warum? Er beobachtet: Der andere sagt, er liebe die Blumen. Ja, wirklich, er liebt sie. Er kann sich gar nicht satt daran sehen. Er kann gar nicht genug davon haben. Immer neue Sträuße schneidet er ab, stellt sie in sein Zimmer. Dem Zimmer bekommt es gut. Auch für ihn selbst ist es gut. Für die Blumen auch?

Dienstag, 19. April 2016

Die Debatte über und um Gott


Terry Eagleton besuchte als Kind die katholische Klosterschule De la Salle von Manchester. Er war später ein Schüler des marxistischen Literaturkritikers Raymond Williams. Nachdem er sich zuerst der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts zugewandt hatte, verlegte er sich – im Sinne seines Lehrers – auf marxistische Literaturtheorie.

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