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Dienstag, 31. Dezember 2024

Mut

 


Mut, auch Wagemut oder Beherztheit, bedeutet, dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen, das heißt, sich beispielsweise in eine gefahrenhaltige, mit Unsicherheiten verbundene Situation zu begeben.

Freitag, 27. Dezember 2024

Spannung zwischen Ethik und Religion





In der einer Sendung des BRD spricht Wilhelm Vossenkuhl über das Verhältnis von Religion zur Ethik.
Wilhelm Vossenkuhl (* 11. Dezember 1945 in Engen) ist ein deutscher Philosoph und emeritierter Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Publikationen, darunter auch populärwissenschaftlicher Werke wie Philosophie für die Westentasche. 

Montag, 23. Dezember 2024

Weihnachtsgeschichte


 "Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden, ohne dass ihr Licht schwächer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird."


Frohe Weihnachten und viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr

Herzliche Grüße aus Illertissen
Erwin Füßl

Montag, 16. Dezember 2024

Zuerst die Bibel dann der Papst




Die Reformation hatte eine Vorgeschichte. Die Sendung aus der Reihe evangelische Perspektiven des BR greift dieses Thema auf. Die Waldenser sind eine protestantische Kirche mit Verbreitung in Italien, Süddeutschland und Südamerika. Ursprünglich als Gemeinschaft religiöser Laien Ende des 12. Jahrhunderts durch den Lyoner Kaufmann Petrus Valdes in Südfrankreich gegründet, wurden die Waldenser während des Mittelalters von der katholischen Kirche ausgeschlossen und als Häretiker durch die Inquisition verfolgt.

Samstag, 14. Dezember 2024

Advent zum Mitspielen


Advent (lateinisch adventus „Ankunft“), eigentlich adventus Domini (lat. für Ankunft des Herrn), bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen. Der Advent beginnt nach katholischer wie evangelischer Tradition mit der Vesper am Vorabend des ersten Adventssonntags und mit ihm auch das neue Kirchenjahr.[1]

Zwischen der Konfession der Adventisten und der geprägten Zeit des Advents besteht eine mittelbare Verbindung, da sich beide Bezeichnungen auf die Ankunft Christi beziehen.

Dienstag, 3. Dezember 2024

Was ist die Zeit? - nachgefragt

 

Prof. Dr. Gernot Münster, Institut für Theoretische Physik, WWU Münster 


Mit dieser Frage beginnt das sechste Kapitel von Thomas Manns „Der Zauberberg“:

Mittwoch, 27. November 2024

Säkularer Staat




Als Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen sind die im Zuge der antiken und modernen europäischen Aufklärung und Säkularisierung entstandenen religionsverfassungsrechtlichen bzw. staatskirchenrechtlichen Modelle zu verstehen, in denen Staat und Kirchen sowie andere Religionsgemeinschaften – anders als im Staatskirchentum oder einer Theokratie – kraft staatlicher Gesetze organisatorisch getrennt sind. Im europäischen Kontext wird dies häufig unter dem spezifisch auf die christlichen Kirchen bezogenen Schlagwort Trennung von Staat und Kirche zusammengefasst.

Dienstag, 19. November 2024

Weniger Papst mehr Bibel - 500 Jahre Reformation


Die Reformation (lateinisch reformatio „Wiederherstellung, Erneuerung“) im engeren Sinne war die kirchliche Erneuerungsbewegung, die im frühen 16. Jahrhundert zur Spaltung des westlichen Christentums in mehrere verschiedene Konfessionen führte, in die protestantischen der LutheranerReformierten und Täufer sowie in die katholische. Ihr Beginn wird traditionell auf 1517 datiert, als Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll.

Samstag, 9. November 2024

Philosophie der Virtualität - Simulationstheorie




In seinen frühen Jahren war Baudrillard ein vergleichsweise typischer ‚linker französischer Intellektueller‘, der in Jean-Paul Sartres Zeitschrift Les temps modernes mitarbeitete und von Denkern wie seinem marxistischen Doktorvater Henri Lefebvre und den linksradikalen Situationisten beeinflusst wurde, aber auch durch Strukturalisten wie Roland Barthes und ethnologisch beeinflusste Soziologen wie Marcel Mauss und Georges Bataille.

Donnerstag, 31. Oktober 2024

Jenseits - das Leben nach dem Tod


Jenseits (als Substantiv) ist ein etwa seit dem Beginn der Moderne im Deutschen geläufiger Begriff zur Bezeichnung einer „anderen Wirklichkeit“, die nach vielen mythischen, religiösen und mancherorts auch esoterischen Vorstellungen unabhängig und vor jeder Naturwirklichkeit existiert und daher nur mittels eines Bewusstseinszustandes wahrgenommen werden kann, der dem naturwissenschaftlichen Denken und Forschen kategorisch nicht zugänglich sei: dem der Ekstase oder transzendentalen Offenbarung.

Dienstag, 22. Oktober 2024

Warum fürchten wir uns vor dem Tod?


Der Tod (wie englisch death und to die von germanisch dauþus ‚Tod‘, und *dau bzw. dawjan, ‚sterben‘) ist (als biologischer Tod bei einem Lebewesen) „das endgültige Versagen aller lebenserhaltenden Funktionsabläufe“. 

Freitag, 18. Oktober 2024

Laudate Omnes Gentes



Laudate omnes gentes wurde im Jahr 1978 von Jacques Berthier mit Hilfe der Brüder für die Gebete des Ordens geschrieben und ist seitdem durchgehend Bestandteil ihrer Liederbücher und einer der beliebtesten und bekanntesten Gesänge.

Freitag, 11. Oktober 2024

Friedensgebet aus Rom

 



In dir, allmächtiger Gott,
betrachten wir den Glanz der wahren Liebe.
An dich wenden wir uns vertrauensvoll.

Freitag, 27. September 2024

Religionsphilosophie - Einführung



Die Religionsphilosophie ist eine philosophische Disziplin, die die Erscheinungsformen und den theoretischen Gehalt von Religion bzw. Religionen zum Gegenstand hat.

Donnerstag, 19. September 2024

Gereinigte Freiheit





Koch studierte Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Luzern und wurde 1975 diplomiert. Zunächst arbeitete er als Laientheologe in Sursee. Am 20. Juni 1982 empfing er die Priesterweihe und wirkte daraufhin drei Jahre als Vikar in der Pfarrei St. Marien in Bern. Nachdem er 1986 Dozent für Dogmatik und Moraltheologie am Katechetischen Institut in Luzern geworden war, wurde er 1987 aufgrund einer Arbeit über Wolfhart Pannenberg promoviert. 1989 habilitierte er sich. Koch wurde zum Honorarprofessor für Dogmatik, EthikLiturgiewissenschaft und Ökumenische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern ernannt.

Freitag, 13. September 2024

Mane Nobiscum




Bekannt ist die Communauté de Taizé auch für ihre charakteristischen Gesänge, die meist in vielfacher Wiederholung (Ostinato) gesungen werden.

Donnerstag, 5. September 2024

Die Vielfalt des Lebens kann man nicht sehen




Hans-Georg Gadamer war einer der prominentesten deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er gilt als Begründer einer universalen Hermeneutik, die sich in der Nachfolge Heideggers aus der Kritik am Methodologismus der traditionellen Hermeneutik von Friedrich Schleiermacher und Wilhelm Dilthey entwickelt.

Dienstag, 27. August 2024

Das Bewusstsein





Das Wort „Bewusstsein“ wurde von Christian Wolff als Lehnübersetzung des lateinischen conscientia geprägt. Das lateinische Wort hatte ursprünglich eher Gewissen bedeutet und war zuerst von René Descartes in einem allgemeineren Sinn gebraucht worden. Der Begriff „Bewusstsein“ hat im Sprachgebrauch eine sehr vielfältige Bedeutung, die sich teilweise mit den Bedeutungen von „Geist“ und „Seele“ überschneidet. Im Gegensatz zu diesen Begriffen ist „Bewusstsein“ jedoch weniger von theologischen und dualistisch-metaphysischen Gedanken bestimmt, weswegen er auch in den Naturwissenschaften verwendet wird.

Sonntag, 18. August 2024

Der Jakobsweg


Als Jakobsweg (spanisch Camino de Santiago, galicisch: Camiño de Santiago) wird eine Anzahl von Pilgerwegen durch Europa bezeichnet, die alle das angebliche Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien (Spanien) zum Ziel haben.

Dienstag, 6. August 2024

Himmelsglanz




"Himmelsglanz" ist ein Goethewort, das den für den Menschen unerreichbaren Zustand meint. Der Himmel strahlt zwar auf den Menschen, der Mensch kann sich in ihm sonnen, erreicht ihn aber nicht.


Sonntag, 28. Juli 2024

Die Apokalypse




Apokalypse (griechisch ἀποκάλυψις „Enthüllung“, im Christentum übersetzt als „Offenbarung“) ist eine thematisch bestimmte Gattung der religiösen Literatur, die „Gottes Gericht“, „Weltuntergang“, „Zeitenwende“ und die „Enthüllung göttlichen Wissens“ in den Mittelpunkt stellt. In prophetisch-visionärer Sprache berichtet eine Apokalypse vom katastrophalen „Ende der Geschichte“ und vom Kommen und Sein des „Reichs Gottes“.

Samstag, 20. Juli 2024

Der Sinn des Lebens


Die Frage nach dem Sinn des Lebens hat die Einordnung unserer Existenz in einen größeren Kontext des Lebens bzw. Universums zum Thema. So geht es auf der individuellen Ebene um die Einordnung einzelner Handlungen oder Erfahrungen („welchen Sinn hat das für mich?“) in den Kontext meines gesamten Lebens, auf der sozialen und ökologischen Ebene um die „Deutung des Verhältnisses, in dem der Mensch zu seiner Welt steht“, im Kontext der biologischen und sozio-kulturellen Evolution um die Einordnung/Sinngebung des Homo sapiens sowie im weitesten Sinn um die Frage nach einer zweckgerichteten (teleologischen) Bedeutung des Lebens im Universum an sich. In einem metaphysischen bzw. religiösen Kontext wird gegebenenfalls noch nach der Sinngebung des gesamten Universums („Warum ist überhaupt etwas und nicht nichts?“) bzw. seinem Verhältnis zu einem angenommenen Schöpfer gefragt.

Samstag, 13. Juli 2024

Te Deum

 

Te Deum (von lateinisch Te Deum laudamus, deutsch Dich, Gott, loben wir) ist der Anfang eines feierlichen lateinischen Lob-, Dank- und Bittgesangs der christlichen Kirche. Es entstand wahrscheinlich im 4. Jahrhundert, der Verfasser ist unbekannt. Deutsche Übertragungen sind Herr Gott, dich loben wir (EG 191) von Martin Luther (1529), Großer Gott, wir loben dich (1768) (GL 380) sowie Dich, Gott, loben wir (1950) zum Gebrauch in der katholischen Liturgie.

Dienstag, 9. Juli 2024

Der Code und die Entschlüsselung der Welt



Leibniz über die Entschlüsselung der Welt

Philosophie wirkt oft fremd und weit entfernt, doch eigentlich ist sie allgegenwärtig. Selbst die grossen Errungenschaften unserer Zeit, wie Computer und das Internet, das Gedanken und Ideen auf der ganzen Welt miteinander verbindet und jüngst künstliche Intelligenz.

Montag, 8. Juli 2024

Zisterzienser und Zisterzienserinnen


Zisterzienser und Zisterzienserinnen nennen sich die Mönche bzw. Nonnen, die in der Tradition der Gründer des Klosters Cîteaux ein Leben des Gebets, der Lesung und der Arbeit führen wollen. Der Zisterzienserorden entstand durch Reformen aus der Tradition des Ordens der Benediktiner.

Samstag, 15. Juni 2024

Nun danket alle Gott



OriginaltextHeutige Textfassung

Nun dancket alle Gott
Mit Hertzen Mund vnd Händen
Der grosse Dinge thut
An vns vnd aller Enden
Der vns von Mutter Leib
Vnd Kindes Beinen an
Vnzehlig viel zu gut
Vnd noch j[e]tzund gethan.

Der ewig reiche Gott
Woll vns auff vnser Leben
Ein jmmer frölich Hertz
Vnd edlen Frieden geben:
Vnd vns in seiner Gnad
Erhalten fort vnd fort
Vnd uns aus aller Noth
Erlösen hier vnd dort.

Lob / Ehr v[n]d Preis sey Gott
Dem Vater vnd dem Sohne
Vnd dem der beyden gleich
Im höchsten Himmels Throne:
Dem dreymal einen Gott
Als Er vrsprünglich war
Vnd ist / vnd bleiben wird
Jetzund vnd jmmerdar.

Nun danket alle Gott
mit Herzen, Mund und Händen,
der große Dinge tut
an uns und allen Enden,
der uns von Mutterleib
und Kindesbeinen an
unzählig viel zu gut
bis hierher hat getan.

Der ewigreiche Gott
woll uns bei unserm Leben
ein immer fröhlich Herz
und edlen Frieden geben
und uns in seiner Gnad
erhalten fort und fort
und uns aus aller Not
erlösen hier und dort.

Lob, Ehr und Preis sei Gott
dem Vater und dem Sohne
und Gott dem Heilgen Geist
im höchsten Himmelsthrone,
ihm, dem dreiein’gen Gott,
wie es im Anfang war
und ist und bleiben wird
so jetzt und immerdar.

Ein geteilter Himmel - das Ergebnis der Reformation



Die Reformation (lateinisch reformatio „Wiederherstellung, Erneuerung“) im engeren Sinne war die kirchliche Erneuerungsbewegung, die im frühen 16. Jahrhundert zur Spaltung des westlichen Christentums in mehrere verschiedene Konfessionen führte, in die protestantischen der LutheranerReformierten und Täufer sowie in die katholische. Ihr Beginn wird traditionell auf 1517 datiert, als Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll.

Samstag, 1. Juni 2024

Marien Lieder


Marianische Hymnen als liturgische Gesänge in den Proprien zu den Marianischen Hochfesten, etwa die Marianische Antiphonen, gehören zu den ältesten Marienliedern. Die weltweit bekanntesten Marienlieder sind wahrscheinlich die verschiedenen Vertonungen des Ave Maria.

Dienstag, 28. Mai 2024

Rom brennt

 



Claudius (41–54)

38 war die jüdische Religion in Italien verboten worden, nachdem Juden wegen des 1. Gebots, zu dem auch das Bilderverbot gehört, gegen Kaiserbilder protestiert hatten. Im Zusammenhang mit diesem Anwachsen jüdischen Widerstands waren Kajaphas und Pilatus – die beiden Hauptverantwortlichen für Jesu Hinrichtung – kurz nacheinander abgesetzt worden.

Montag, 27. Mai 2024

Die Kabbala - jüdische Mystik





Die Kabbala (auch Kabbalah) ist eine mystische Tradition des Judentums. Sie steht in einer jahrhundertelangen mündlichen Überlieferung, deren Wurzeln sich im Tanach, der Heiligen Schrift des Judentums, finden.

Dienstag, 21. Mai 2024

Segne Du Maria


Segne du, Maria, segne mich, dein Kind!

Nur durch Muttersegen Kinder glücklich sind!
Segne all’ mein Denken, Streben, Sein und Tun,
lass in deinem Segen Tag und Nacht mich ruh’n!

Segne du, Maria, alle, die mir lieb,
Deinen Gnadensegen ihnen täglich gib;
deine Mutterhände breit auf alle aus,
segne alle Herzen, segne jedes Haus!

Segne du, Maria, die mir wohlgetan.
Lass für ihre Treue sie den Lohn empfah’n.
Was sie mir erwiesen, o, vergilt’ es du,
jede Gnadengabe wende ihnen zu!

Segne du, Maria, die so weh mir tun,
die so tief mich kränken und verwunden nun!
Bringe sie zum Frieden und zum wahren Heil,
gib am wahren Glauben einst auch ihnen Teil!

Segne du, Maria, uns’re letzte Stund’!
Süße Trostesworte flüst’re dann dein Mund!
Deine Hand, die linde, drück das Aug’ uns zu, -
Bleib’ in Tod und Leben unser Segen – du!

Samstag, 18. Mai 2024

Großer Gott, wir loben Dich




1) Großer Gott, wir loben dich, 
Herr, wir preisen deine Stärke.
Vor dir neigt die Erde sich
und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller Zeit, 
so bleibst du in Ewigkeit.
2) Alles, was dich preisen kann, 
Cherubim und Seraphinen,
stimmen dir ein Loblied an, 
alle Engel, die dir dienen,
rufen dir stets ohne Ruh: 
"Heilig, heilig, heilig!" zu.

Donnerstag, 9. Mai 2024

Rosenkranz


Ein Rosenkranz, lateinisch Rosarium (von lateinisch rosarium ‚Rosenhecke, Rosengarten, Rosenkranz‘), veraltet auch Paternosterschnur, ist eine Zähl- oder Gebetskette, die für das Rosenkranzgebet verwendet wird. Er kann aber auch die Bezeichnung für das Rosenkranzgebet selbst sein. In seiner häufigsten Form werden eine regelmäßige Abfolge aus einem Vaterunser und je zehn Ave Maria mit der Betrachtung des Lebens, Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi verbunden. Jedes dieser Rosenkranzgesätze schließt mit der Doxologie Ehre sei dem Vater ab. Der Rosenkranz kann heute als die am weitesten verbreitete katholische Andachtsform angesehen werden.

Freitag, 3. Mai 2024

Wie ist das mit dem Vergeben?


Vergebung (alternativ auch: Verzeihung) ist ein Schlüsselbegriff verschiedener Weltanschauungen, Weltreligionen und Philosophien. Er bezeichnet das Annehmen von bekundeter Reue sowie das Vergeben einer fremden SchuldEine besondere, offizielle bzw. juristische Art und Weise der Vergebung ist die Begnadigung (Gnadenbefugnis). Verwandte Begriffe zu Vergebung sind Entschuldigung und Versöhnung, in schwächerer Form auch Nachsicht.

Donnerstag, 2. Mai 2024

Montag, 22. April 2024

Wie hast Du´s mit der Religion - Gibt es einen Gott?




Der protestantisch erzogene Goethe habe sich zeitlebens vor allem mit dem Christentum intensiv auseinandergesetzt. "Er war ein exzellenter Bibelkenner und religiös, ohne dabei einer bestimmten Konfession anzuhängen." Die Theologie des Kreuzes und der Erlösung durch Gnade habe er allerdings "kategorisch abgelehnt". Stattdessen sah er den Menschen allein durch seine Existenz als tätiges Wesen gerechtfertigt und im Christentum "eine zur Menschenwürde führende Religion".

Samstag, 20. April 2024

Die Apokalypse


Jesu Predigt vom Reich Gottes und vom Menschensohn ist durch und durch von der biblischen Prophetie und Apokalyptik geprägt.

Freitag, 19. April 2024

Philosophie Geschichte

 


In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

Von anderen Wissenschaftsdisziplinen unterscheidet sich die Philosophie dadurch, dass sie sich oft nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.

In diesem Artikel geht es um die westliche (auch: abendländische) Philosophie, die im 6. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland entstand. Nicht behandelt werden hier die mit der abendländischen Philosophie in einem mannigfaltigen Zusammenhang stehenden Traditionen der jüdischen und der islamischen Philosophie sowie die ursprünglich von ihr unabhängigen Traditionen der afrikanischen und der östlichen Philosophie.

In der antiken Philosophie entfaltete sich das systematische und wissenschaftlich orientierte Denken. Im Laufe der Jahrhunderte differenzierten sich die unterschiedlichen Methoden und Disziplinen der Welterschließung und der Wissenschaften direkt oder mittelbar aus der Philosophie, zum Teil auch in Abgrenzung zu irrationalen oder religiösen Weltbildern oder Mythen.

Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (als die Wissenschaft des rechten Handelns) und die Metaphysik (als die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit den Erkenntnisweisen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen.

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