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Freitag, 24. Dezember 2021

Die Heilige Nacht


Wer unsere Heimat in ihrem Zentrum besser beschreiben will, der stößt genau auf diesen Text von Ludwig Thomas. " Die heilige Nacht " - eine Geschichte die die Seele des bayerischen Alpenvorlandes nicht besser beschreiben kann. Es ist eine Geschichte die voll von Spannung ist und die durch ihre Sprache so echt wirkt. Unverstellt und für die heutige Zeit etwas befremdlich. 

Mittwoch, 15. Dezember 2021

Glauben - wie man ihn wirklich braucht




In der Sendung des SWR aus dem Jahr 2011 spricht der Autor Karl-Josef Kuschel über wesentliche Dinge der Religion. Viele seiner Themen erklären die Notwendigkeit der Religion und die wichtigen Teile die für uns alle gelten. Religion ist nicht am Ende, sie beginnt immer wieder und sie beginnt jeden Tag für alle viele neu. Jede Zeit hat ihre Religion und trotz der ständigen Neuschöpfung basiert dies auf Grundlagen die unser Menschsein ausmachen.

Freitag, 26. November 2021

Es kommt ein Schiff geladen






1. Es kommt ein Schiff, geladen
bis an sein’ höchsten Bord,
trägt Gottes Sohn voll Gnaden,
des Vaters ewigs Wort.

2. Das Schiff geht still im Triebe,
es trägt ein teure Last;
das Segel ist die Liebe,
der Heilig Geist der Mast.

3. Der Anker haft’ auf Erden,
da ist das Schiff am Land.
Das Wort will Fleisch uns werden,
der Sohn ist uns gesandt.

4. Zu Bethlehem geboren
im Stall ein Kindelein,
gibt sich für uns verloren;
gelobet muß es sein.

5. Und wer dies Kind mit Freuden
umfangen, küssen will,
muß vorher mit ihm leiden
groß Pein und Marter viel,

6. danach mit ihm auch sterben
und geistlich auferstehn,
das ewig Leben erben,
wie an ihm ist geschehn.[1]

7. Maria, Gottes Mutter,
gelobet musst du sein.
Jesus ist unser Bruder,
das liebe Kindelein.

Donnerstag, 25. November 2021

Das Nichts und der Raum - der Beginn der Religion




Mit Nichts wird in der Alltagssprache ein universelles abstraktes Konzept bezeichnet, das verschiedene Bedeutungsaspekte besitzt. Es kann jedoch darüber gestritten werden, ob diese Bündelung der Aspekte eine gemeinsame linguistische Quelle hat oder ob es sich dabei zum Teil um Homonyme handelt, die auf fehlerhaften Umgang mit den Regeln der Oberflächengrammatik zurückzuführen wären. Verschiedene Aspekte sind:

Dienstag, 19. Oktober 2021

Kolleg der Schulbrüder in Illertissen


Die Schulbrüder vom Orden des Heiligen Johannes von La Salle sind eine katholische Ordensgemeinschaft, die vornehmlich Laienbrüder aufnimmt. Als Neuerungen führten die Schulbrüder, abgekürzt FSC, lateinisch Fratres Scholarum Christianorum, in ihren Schulen den Unterricht in Klassen und als Unterrichtssprache Französisch statt Latein ein und verboten körperliche Strafen. Sie wurden von den Jansenisten angefeindet und erhielten erst am 28. September 1724 von Ludwig XV. die königliche und am 26. Januar 1725 durch Benedikt XIII. die päpstliche Approbation.

Dienstag, 28. September 2021

Donnerstag, 19. August 2021

Fátima




Fátima ist ein bedeutender Wallfahrtsort der katholischen Kirche, der auch von Kranken aufgesucht wird, die auf eine wundersame Heilung ihrer Krankheit hoffen. Berichtet wird, dass am 13. Mai 1917 drei Hirtenkindern, Lúcia dos Santos und den Geschwistern Jacinta und Francisco Marto, auf einem Feld die Jungfrau Maria erschienen sei. Diese habe ihnen befohlen, künftig an jedem 13. des Monats an diesen Ort zurückzukommen.

Dienstag, 20. Juli 2021

Wallners Witze

 



Karl Josef Wallner OCist (* 24. Februar 1963 in Wien als Josef Wallner) ist ein österreichischer Ordenspriester der Zisterzienser im Stift Heiligenkreuz. Er war Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz in Niederösterreich. Wallner lehrt in Heiligenkreuz als Professor die Fächer Dogmatik und Sakramententheologie und wirkte als Jugendseelsorger und Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit im Stift Heiligenkreuz. Seit 1. September 2016 ist er missio-Nationaldirektor für Österreich.

Herkunft und Werdegang

Montag, 19. Juli 2021

Ich bin ich



Die Entwicklung der Persönlichkeit und des Selbstkonzepts ist ein Aspekt der psychischen Entwicklung des Individuums. Sie meint eine langfristige, differenzielle Veränderung von Persönlichkeitseigenschaften. Das Wissen um das, was die eigene Person ausmacht, nimmt zu. Die Struktur des selbstbezogenen Wissens entwickelt sich parallel zu kognitiven und verbalen Fähigkeiten, wodurch dem Individuum immer mehr Voraussetzungen zur Entwicklung des Selbstkonzepts zur Verfügung stehen.

Freitag, 9. Juli 2021

Heute an Wunder glauben


„Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparate benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische und klinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben.“ Diesem Diktum des evangelischen Theologieprofessors Rudolf Bultmann, das aus den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts stammt, scheint bis heute eine Mehrheit der Menschen zuzustimmen. An Wunder zu glauben, so meinen viele Zeitgenossen, ist für einen aufgeklärten Menschen nicht möglich.

Dienstag, 29. Juni 2021

Freier Glaube



Die freireligiöse Bewegung entstand Mitte des 19. Jahrhunderts in der Zeit des politischen Vormärz aus dem Deutschkatholizismus und den ursprünglich protestantischen Lichtfreunden. Unmittelbarer Auslöser war 1844 ein offener Brief des katholischen Priesters Johannes Ronge an Wilhelm Arnoldi, den Bischof von Trier, gegen die Ausstellung des „Rocks Christi“, einer Reliquie, die er als Götzenfest anprangerte. Dieser offene Brief wurde vielfach nachgedruckt und gelesen. In der Folge gründeten kritische Geistliche beider Kirchen neue, freie Gemeinden, wohl im Geiste der bürgerlichen Emanzipationsbewegung in der Zeit der Märzrevolution.

Dienstag, 18. Mai 2021

Taizé

 



Die Taizé-Gemeinschaft ist eine ökumenische christliche Klosterbruderschaft in TaizéSaéne-et-LoireBurgund, Frankreich. Es besteht aus mehr als hundert Brüdern aus katholischen und protestantischen Traditionen, die aus etwa dreißig Ländern auf der ganzen Welt stammen. Sie wurde 1940 von Bruder Roger Schütz, einem reformierten Protestanten, gegründet. Richtlinien für das Leben der Gemeinschaft sind in The Rule of Taizé von Bruder Roger geschrieben und erstmals 1954 auf Französisch veröffentlicht.

Mittwoch, 31. März 2021

Was ist los mit der Religion


Die auf die Überwindung der gegenwärtigen Glaubenskrise abzielende Schrift wendet sich an alle, die unter dem Eindruck der sich gegenwärtig vollziehenden Glaubenswende stehen und eine Antwort auf die Frage suchen, was geschehen muss, wenn der Christenheit der Einzug ins kommende Jahrtausend gelingen soll.

Freitag, 19. März 2021

Die Hybris





Die Hybris [ˈhyːbʀɪs] (altgriechisch ὕβρις hýbris ‚Übermut‘, ‚Anmaßung‘) bezeichnet eine extreme Form der Selbstüberschätzung oder auch des Hochmuts. Man verbindet mit Hybris häufig den Realitätsverlust einer Person und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistungen oder Kompetenzen, vor allem von Personen in Machtpositionen.

Mittwoch, 17. März 2021

Religion am Ende?



Das Bild der Religionen in Deutschland ist derzeit (Ende 2019) geprägt von etwa 27 % Katholiken und zirka 26 % Protestanten (letztere ganz überwiegend in der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) organisiert). Die römisch-katholische Kirche hatte Ende 2019 22.600.371 Mitglieder (27,2 % der Gesamtbevölkerung), die evangelischen Kirchen der EKD 20.713.213 Mitglieder (24,9 %). Damit gehören insgesamt noch 52,1 Prozent der Deutschen einer der beiden großen Kirchen in Deutschland an.

Montag, 8. März 2021

Hat Gott Zukunft?


 

Hat Glaube Zukunft

Professor Pollack, wir wissen nicht, wann der Menschensohn kommt: Für welche Zeiträume kann man verlässliche Aussagen machen? Und wie?
Wenn man Vorhersagen für die Zukunft treffen will, muss man in die Vergangenheit schauen und Entwicklungen aus der Vergangenheit in die Zukunft hinein interpolieren. Wie verlässlich das ist, hängt von den Indikatoren ab. Und was den Zeitraum betrifft, so stehen die Voraussagen immer unter dem Vorbehalt, dass die äußeren Rahmenbedingungen mehr oder weniger gleich bleiben. In jedem Fall sollte man nur um jenen Zeitraum in die Zukunft hineingehen, den man auch in der Vergangenheit überblicken kann.

Donnerstag, 25. Februar 2021

Konfessio - was ist Dein Glaube?



Konfession

Der Begriff Konfession (lateinisch confessio ‚Geständnis‘, ‚Bekenntnis‘) bezeichnet im heutigen Sprachgebrauch eine Untergruppe innerhalb einer Religion (ursprünglich nur der christlichen), die sich in Lehre, Organisation oder Praxis von anderen Untergruppen unterscheidet. Mittlerweile spricht man teils auch von islamischer[1] oder jüdischer Konfession.

Mittwoch, 17. Februar 2021

Gibt es eine Ethik der Roboter?


In ihrem Grundgedanken auf Norbert Wieners Bemühen um eine Kybernetik in den 1940er-Jahren zurückgehend, erhielt die Computerethik ihren heute gängigen Namen in den 1970ern durch Walter Maner. Zu unterscheiden ist sie in ihrer obigen Definition von dem synonym benannten Begriff einer Computerethik, die sich als Berufsethik mit der Anwendung, Erstellung und Ausarbeitung von Verhaltensregeln für Programmierer und IT-Spezialisten befasst. Prinzipiell ist sie von ihr nahe liegenden Disziplinen wie der Internet- bzw. Cyberethik, der Ethik der Massenmedien oder der Ethik der Bibliotheks- und Informationswissenschaften zu unterscheiden. In der Praxis sind die Interdependenzen zwischen diesen Gebieten jedoch stark ausgeprägt, nicht immer ist das Verhältnis zweier Disziplinen zueinander klar. So wird die Internetethik das eine Mal als Nachbar-, das andere Mal als Unterdisziplin der Computerethik aufgefasst.

Freitag, 29. Januar 2021

Vaterunser aus dem 13. Jahrhundert



Vater unser als Text von Rinmar von Zweter aus dem 13. Jahrhundert

Got vater unser, da du bist in dem himelriche gewaltic alles des dir ist, geheiliget so werde din nam, zuo müeze uns komen das riche din. Din wille werde dem gelich hie uf der erde als in den himeln, das gewer unsich, nu gip uns unser tegelich brot und swes wir dar nach dürftic sin. Vergip uns allen sament unser schulde, also du will, das wir durch din hulde vergeben, der wir ie genamen dekeinen schaden, swie groz er si: vor sünden kor so mach uns vri und loese und ouch von allem übele. amen

Freitag, 22. Januar 2021

Ankommen - Aufbrechen

  


Ankommen Aufbrechen

Ein Büchlein aus meinem Leben. Das kleine Büchlein beschreibt Momente in meinem Leben. Lieder und Bilder aus einer Zeit voller Glück, Gemeinschaft und Erfüllung. Eine Zeit die immer etwas für einen übrig hatte. Liebe, Verständnis, Gefühl und viele schöne Stunden. Das Buch ist der Dank an das Leben. Ein Leben gemacht für uns. Dafür kann man nur Vergelt´s Gott sagen. Vorschuss für schwere Tage, daran muss man denken, wenn die Zeit einmal nicht mehr so einfach wird.

Ein Seelengeschenk für schlechte Zeiten - zum Blättern und Denken. Viel Spaß dabei - ein Aufruf des Verfassers.

Direkt zum Büchlein

https://play.google.com/books/reader?id=T4REBwAAAEAJ&pg=GBS.PA0

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