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Freitag, 13. Oktober 2023

Der Gottesstaat

Im Netz zum Thema gefunden

Theokratie (altgriechisch θεοκρατία theokratía, von θεός theós „Gott“ und κρατεῖν krateín „herrschen“) ist eine Herrschaftsform, bei der die Staatsgewalt allein religiös legitimiert und von einer (in der Sicht der Anhänger der Staatsreligion) göttlich erwählten Person (gottberufener Prophet, gottbegnadeter König usw.), einer Priesterschaft (Klerus) oder sakralen Institution (Hierokratie) auf der Grundlage religiöser Prinzipien ausgeübt wird. Ein auf der Theokratie basierender Staat wird auch als Gottesstaat bezeichnet, da die sozialen Normen göttlichen und nicht menschlichen Ursprungs sein sollen.

Sonntag, 1. Oktober 2023

Maria Trost


Fluchtpunkt und Einkehr im Allgäu

Die Marienwallfahrt hat ein 1633 nach einem Brand unter dem Schutt unbeschädigt aufgefundenes Gemälde der Mutter Gottes als Ursprung. Die Freifrau Argula von Grimming, Frau des höchsten Pflegschaftsbeamten in Regen, tauschte das verrusste Gemälde ein und ließ es in ihrer Schlosskapelle aufstellen. Nach ihrem Tod erbte ihr Sohn Rudolph von Grimming das sog. Maria-Trost-Bild, der es anfangs nach Salzburg auf seinen Edelsitz Müllegg brachte, dann aber 1652 auf dem Plainberg öffentlich aufstellte, was zur Verehrung desselben führte. In Folge wurde eine Kopie des Bildes hergestellt, welches auf dem Plainberg verblieb, während Rudolph von Grimming das originale Bild auf Reisen und im Zuge einer Wallfahrt nach Einsiedeln mitnahm. Ihm gefiel die Allgäuer Landschaft, worauf er sich auf dem Wankerberg als Klausner niederließ.

Mittwoch, 20. September 2023

Das Konzil von Nicea


 
Das Erste Konzil von Nicäa wurde von Konstantin I. im Jahre 325 n. Chr. in Nicäa (heute İznik, Türkei) bei Byzantion (heute Istanbul) einberufen. Zentraler Streitpunkt war die christologische Frage nach der Natur von Jesus und seiner Stellung gegenüber Gott dem Vater und dem Heiligen Geist. Im Herbst 324 hatte Konstantin die Alleinherrschaft erlangt; ein Grund für die Einberufung des Konzils könnte der Wunsch gewesen sein, die neu gewonnene Reichseinheit auch durch ein kirchliches Konzil für das gesamte Römische Reich mit Konstantins Namen und seiner Herrschaft zu verbinden.

Samstag, 16. September 2023

Donnerstag, 14. September 2023

Glaube und Wissenschaft


 
Naturwissenschaft und Religion (auch Wissenschaft und Religionengl. Science and Religion) ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das die Interaktionen zwischen Wissenschaft und Religion untersucht. Hierbei wird unter Wissenschaft in erster Linie die Naturwissenschaft verstanden, insbesondere PhysikKosmologieEvolutionsbiologieGenetik und Neurologie, aber auch WissenschaftsphilosophieWissenschaftsgeschichte und seltener die Psychologie.

Samstag, 19. August 2023

Die Herrschaft über das römische Reich

 





Konstantinische Wende

Nach dem Tod des Galerius brachen Kämpfe um seine Nachfolge aus. Nach einer von Eusebius berichteten Legende soll Konstantin der Große die entscheidende Schlacht an der Milvischen Brücke 312 gewonnen haben, nachdem er einige Zeit zuvor am Himmel ein Flammenkreuz, nach Laktanz das Chi-Rho, gesehen hatte, dazu Zeichen mit der Bedeutung:

IN HOC SIGNO VINCES (In diesem Zeichen wirst Du siegen.)

Samstag, 29. Juli 2023

Klöster auf dem Sinai



Das heute griechisch-orthodoxe Katharinenkloster (griechisch Μονὴ τῆς Ἁγίας Αἰκατερίνηςarabisch دير سانت كاترين) im Sinai in Ägypten wurde zwischen 548 und 565 gegründet und ist eines der ältesten immer noch bewohnten Klöster des Christentums. Es liegt am Fuße des Berges Sinai (Mosesberg). Dort befand sich nach der Überlieferung der brennende Dornbusch, in dem sich Gott Moseoffenbarte; hier sollen auch die der Legende nach von einem Engel herbeigetragenen Gebeine der heiligen Katharina von Alexandrienruhen, deren Existenz allerdings historisch nicht belegt ist. Das Kloster, das ursprünglich der Theotokos, das heißt, Maria, der Mutter Jesu, geweiht war, wurde im Westen ab dem 14. und im Osten ab dem 19. Jahrhundert nach der heiligen Märtyrerin Katharina benannt.

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