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Sonntag, 26. Februar 2023

Fastenzeit - was ist denn das?




Als Fastenzeit wird in der Westkirche der vierzigtägige Zeitraum des Fastens und Betens zur Vorbereitung auf das Hochfest Ostern bezeichnet. In den reformatorischen Kirchen ist hierfür der Begriff „Passionszeit“ gebräuchlich. In der römisch-katholischen Kirche wird seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil auch die Bezeichnung „österliche Bußzeit“ verwendet. Die orthodoxen Kirchen nennen sie die heilige und große Fastenzeit, kennen daneben aber noch drei weitere längere Fastenzeiten.

Sonntag, 12. Februar 2023

Wie liest man die Bibel

 


Der Ausdruck „Urchristentum“ findet sich erstmals ab etwa 1770 in deutschsprachiger Literatur der Aufklärung. Er beinhaltet ein Geschichtsbild, wonach das Ursprüngliche von späteren Verfremdungen frei gewesen und daher als normatives Ideal der folgenden Kirchengeschichte gegenüberzustellen sei. Trotz dieser Verfallstheorie wurde der Begriff in der historischen Forschung als Bezeichnung der Entstehungsepoche des Christentums akzeptiert. Um die darin enthaltene Wertung zu vermeiden, bevorzugen manche Historiker den Begriff „Frühchristentum“. Beide Begriffe werden jedoch synonym verwendet. Die genaue Abgrenzung der Epoche ist unabhängig vom verwendeten Begriff umstritten.

Donnerstag, 9. Februar 2023

Die Christen weigern sich




Von Domitian bis zu Commodus (180–192) gab es einige lokal begrenzte Verfolgungen von Christen mit unterschiedlicher Intensität. Allerdings wird auch hier die Historizität manch einer erst in späteren Quellen bezeugten Märtyrergeschichte von einigen Forschern in Frage gestellt. Eine davon war die blutige Hetzjagd auf Christen in der Hafenstadt Smyrna. In deren Verlauf wurde 155 auch der damalige Bischof Polykarp verbrannt. Eine Aufzeichnung seiner Gemeinde, das Zeugnis des Polykarp, erzählt von den Vorgängen und wurde damals unter Christen weit verbreitet.

Sonntag, 22. Januar 2023

Vergiss es nie - Du bist Du




1. Vergiss es nie: Dass du lebst war keine eigene Idee, und dass du atmest, kein Entschluss von dir. Vergiss es nie: Dass du lebst, war eines anderen Idee, und dass du atmest, sein Geschenk an dich. Refrain: Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganze egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur. Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. Du bist du...Das ist der Clou, du bist du. Ja, du bist du. 

2.Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du, und niemand lächelt so, wie du's grad tust. Vergiss es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau, wie du, und niemand hat je, was du weißt gewusst. Refrain: Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganze egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur. Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. Du bist du...Das ist der Clou, du bist du. Ja, du bist du. 

3.Vergiß es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt, und solche Augen hast alleine du. Vergiss es nie: Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld, denn du kannst leben! Niemand lebt wie du. Refrain: Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganze egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur. Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. Du bist du...Das ist der Clou, du bist du. Ja, du bist du.

Samstag, 24. Dezember 2022

Schwäbische Weihnacht

 


Des isch Weihnachte!

Durch d`Stadt hetze
und in letschter Minut
Geschenke kaufe für Leut,
die sowieso scho alles hen:
Des isch net Weihnachte!

Donnerstag, 22. Dezember 2022

Weihnachtswünsche aus Illertissen

 


Weihnachtsfest, ein
paar Tage zum Ausruhen und
Genießen, zum Kräfte sammeln für
ein neues Jahr. Ein Jahr ohne Seelen-
schmerzen und ohne Sorgen, mit soviel Erfolg,
wie man braucht, um zufrieden zu sein, und nur so
viel Stress, wie man verträgt, um gesund zu bleiben, mit
so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude, wie nötig
 

Herzliche Grüße aus Illertissen
Erwin Füßl

Dienstag, 6. Dezember 2022

Die Synagoge des Satans



Die Apokalyptik befasst sich sehr intensiv mit der Macht des Teufels - Sie ist teil der Entwicklungsgeschichte der christlichen Kirche.

  • Die Apokalyptik erwartet die Wende vom Unheil zum Heil nicht mehr als ein Eingreifen Gottes in den Lauf der Weltgeschichte, sondern als sein Kommen zu deren Abbruch. Insofern herrscht hier gegenüber der älteren Prophetie eine geschichtspessimistische Grundstimmung: Die ganze Menschheits- bzw. Weltgeschichte wird als Unheilsgeschichte gesehen, die einem schrecklichen Ende zutreibt.

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