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Samstag, 30. März 2019

Gottesbeweis



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Der Ausdruck Gottesbeweis bezeichnet in neuzeitlicher Terminologie den Versuch, mit Hilfe der Vernunft die Existenz (eines) Gottes zu beweisen. Dieser Terminus wurde rückwirkend auf verschiedenste philosophische Konzepte angewendet, die die Existenz von Göttern bzw. eines Gottes glaubhaft machen wollten. Im Gegensatz dazu gibt es den religiösen Irrationalismus, dessen Vertreter vernunftgeleitete Erörterungen der Existenz Gottes ablehnen.

Sonntag, 17. März 2019

Gott tut große Dinge


Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Donnerstag, 28. Februar 2019

Bekehrung - zurück zum Glauben



Bekehrung ist im Christentum die Bezeichnung für die persönliche, freiwillige Entscheidung zum Glauben an Jesus von Nazaret als Messias und Gott als seinen göttlichen Vater. Diese ist meist mit der Absicht verknüpft, die Gnade Gottes für sich persönlich in Anspruch zu nehmen, ein Leben entsprechend den christlichen Liebesgeboten (Gottesliebe und Nächstenliebe) zu führen und die jeweiligen christlichen Glaubensgesetze zu befolgen.

Samstag, 9. Februar 2019

Samstag, 2. Februar 2019

Neshama - Die Anatomie der Seele




Die Frage nach einem Leben nach dem Tod ist ein philosophisches, religiöses und spirituelles Thema, dessen Erörterung seit dem Altertum bezeugt ist. Zur Beantwortung gibt es verschiedene Ansätze, darunter folgende:
  • Ablehnung: Mit dem Tod endet die Existenz eines menschlichen Individuums. Ein Verstorbener lebt nicht als Subjekt weiter, sondern es gibt nur ein Weiterleben in einem übertragenen Sinn als Fortexistenz in der Erinnerung der Mitmenschen. Einen Sonderfall der Ablehnung des Weiterlebens nach dem Tod bildet die Ganztodtheorie, eine Lehre christlicher Theologen, der zufolge der Tod zwar der gesamten Existenz des Menschen ein Ende setzt, aber eine künftige Auferstehung zu erwarten ist.

Sonntag, 27. Januar 2019

Die Welt ist die Hölle



Schopenhauer entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik umfasst. Er sah sich selbst als Schüler und Vollender Immanuel Kants, dessen Philosophie er als Vorbereitung seiner eigenen Lehre auffasste. Weitere Anregungen bezog er aus der Ideenlehre Platons und aus Vorstellungen östlicher Philosophien. Innerhalb der Philosophie des 19. Jahrhunderts entwickelte er eine eigene Position des Subjektiven Idealismus und vertrat als einer der ersten Philosophen im deutschsprachigen Raum die Überzeugung, dass der Welt ein irrationales Prinzip zugrunde liege.

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