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Sonntag, 24. April 2016

Liebet einander


 
Da hört also ein Mensch den Satz: Ich liebe dich. Und er ist nicht entzückt, nicht begeistert. Er ist beunruhigt, unsicher, reagiert mit Angst. Warum? Er beobachtet: Der andere sagt, er liebe die Blumen. Ja, wirklich, er liebt sie. Er kann sich gar nicht satt daran sehen. Er kann gar nicht genug davon haben. Immer neue Sträuße schneidet er ab, stellt sie in sein Zimmer. Dem Zimmer bekommt es gut. Auch für ihn selbst ist es gut. Für die Blumen auch?

Dienstag, 19. April 2016

Die Debatte über und um Gott


Terry Eagleton besuchte als Kind die katholische Klosterschule De la Salle von Manchester. Er war später ein Schüler des marxistischen Literaturkritikers Raymond Williams. Nachdem er sich zuerst der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts zugewandt hatte, verlegte er sich – im Sinne seines Lehrers – auf marxistische Literaturtheorie.

Montag, 11. April 2016

Das vierte Gebot


 
 
 
"Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt" (Ex 20,12).

"Er ... war ihnen gehorsam" (Lk 2,51).
 
Jesus selbst hat an die Geltung dieses "Gebotes Gottes" erinnert [Vgl. Mk 7,8-13]. Der Apostel lehrt: "Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern, wie es vor dem Herrn recht ist. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Das ist ein Hauptgebot, und ihm folgt die Verheißung: damit es dir gut geht und du lange lebst auf der Erde" (Eph 6, l_3) [Vgl. Dtn 5,16.].

Mittwoch, 30. März 2016

Spannungsfeld Aufklärung


Viele Wissenschaftler in muslimischen Ländern lehnen die Grundsätze der Aufklärung ab, sagt der Politikwissenschaftler Bassam Tibi. Er glaubt nicht, dass die muslimische Welt in absehbarer Zeit an die von Vernunft geprägte, aber verschüttete eigene Tradition anschließen könne. 

Wie entsteht Moral?



Als 
Moral wird der Teil der Handlungskonventionen bzw. -regeln bezeichnet, deren Befolgung im zwischenmenschlichen Miteinander als „gut“/„richtig“ und deren Nichtbefolgung als „böse“/„falsch“ bewertet wird.

Dienstag, 29. März 2016

Das Schwert des Propheten


Ein Moslem kann laut Koran zugunsten der Verbreitung des Islam Unwahrheiten erzählen. Zum Beispiel, dass der Islam friedlich ist! Solange er in der Minderheit ist, tritt der Islam als friedliche Religion auf. Sobald er die Oberhand hat, zeigt er sein wahres Gesicht, nämlich die Forderung der Unterwerfung Andersgläubiger. Im Koran steht (Sure 47,35): „… und ladet ( Juden und Christen) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt“.

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