Um sich mit dem Tod zu beschäftigen und ihn einüben zu können, stellt sich zuerst die zentrale Frage: Was ist der Tod denn überhaupt? Sokrates beantwortet die Frage im Dialog recht schlicht – vielleicht zu schlicht – folgendermaßen: „Doch wohl nichts anderes, als die Trennung der Seele vom Körper?“ Wenn man den Tod in dieser Weise als Prozess der Lösung von Seele und Körper interpretiert, dann scheint ein Philosoph tatsächlich nichts anderes zu betreiben. Er löst ja auf der Suche nach Weisheit die Seele vom Körper.
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Mittwoch, 18. November 2015
Dienstag, 17. November 2015
Lutz von Werders Philosophie im Cafe
Nach dem Studium der Philosophie (1965) promovierte er 1972 in Pädagogik und wurde 1975 am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität in Berlin für Soziologie habilitiert. Seit 1977 ist er Dozent für Kreativitätsforschung an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Dort ist er als Hochschullehrer für vergleichende Psychotherapieforschung tätig. Im Oktober 2000 begann er eine philosophische Mitmachsendung im Westdeutschen Rundfunk, die weiterhin monatlich ausgestrahlt wird. Außerdem moderiert er so genannte Philosophische Cafés in der Berliner Urania, bei denen ebenfalls das Publikum aktiv beteiligt ist.
Wie vergeht die Zeit
Mit der Zeit ist das schon eine komische Sache: Sie ist unendlich lang, aber meistens viel zu kurz. Sie ist unsichtbar, kann aber trotzdem gemessen werden. Sie erleichtert das Leben - und sie kann es erst so richtig kompliziert machen. Eins ist aber auf alle Fälle sicher: Die Zeit hat unser Leben im Griff!
Schon seit Jahrtausenden versuchen die Menschen, die Zeit für sich zu nutzen und ihren Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Einige davon werden hier gelüftet...
Aufwachsen ohne Gott
Aufwachsen ohne Gott
Humanistische Erziehung heute. Von Nela Fichtner. | Fichtner, Nela
Humanisten berufen sich auf die Freidenker. Sie vermitteln eine atheistische Weltanschauung, kritisches Denken und soziale Verantwortung - nicht nur zuhause, sondern auch in Kitas, Schulen und den Jugendfeiern des humanistischen Verbandes.
Donnerstag, 5. November 2015
Koran und der Frieden
Das Thema Frieden wird auch heute noch von vielen Moslems als unislamisch gebrandmarkt, solange es ein Frieden mit den „Ungläubigen“ ist. Das „Dar al-Harb“, das Haus des Kriegs, umfasst Gebiete, in denen Muslimen die Ausübung ihres Glaubens untersagt ist. Implizit müssen wir das so verstehen, dass ein Verbot der Publikation der grausamen Koranverse unser Land in „Dar al-Harb“ verwandeln würde. Unser Land würde zu einer Art Kriegsgebiet. Aber Deutschland gehört nach Meinung der meisten Islam-Gelehrten schon längst zum Dar al-Islam, wo der Islam sich ungehindert ausbreiten kann.
Mittwoch, 4. November 2015
Die Liebe
Für die frühen Christen war Liebe das Wichtigste auf der Welt. Paulus, ihr Chefmissionar, schrieb in seinem ersten Brief an die Korinther: »Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.«
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Laudate omnes gentes wurde im Jahr 1978 von Jacques Berthier mit Hilfe der Brüder für die Gebete des Ordens geschrieben und ist seitde...