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Sonntag, 27. Januar 2019

Die Welt ist die Hölle



Schopenhauer entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik umfasst. Er sah sich selbst als Schüler und Vollender Immanuel Kants, dessen Philosophie er als Vorbereitung seiner eigenen Lehre auffasste. Weitere Anregungen bezog er aus der Ideenlehre Platons und aus Vorstellungen östlicher Philosophien. Innerhalb der Philosophie des 19. Jahrhunderts entwickelte er eine eigene Position des Subjektiven Idealismus und vertrat als einer der ersten Philosophen im deutschsprachigen Raum die Überzeugung, dass der Welt ein irrationales Prinzip zugrunde liege.

Sonntag, 13. Januar 2019

Was ist Unendlichkeit




Cantor wurde als Sohn von Georg Woldemar Cantor, einem wohlhabenden Kaufmann und Börsenmakler, und Marie Cantor, geb. Böhm, in St. Petersburg, der damaligen Hauptstadt Russlands, geboren. Sein Vater war in Kopenhagen geboren und in jungen Jahren mit seiner Mutter nach St. Petersburg gekommen, wo er in der dortigen deutschen lutherischen Mission aufgezogen worden war. Nach Aussagen Cantors stammte der Vater aus einer sephardischen Familie und wurde erst in Sankt Petersburg lutherisch getauft. Die Mutter war in St. Petersburg geboren, römisch-katholisch, und stammte aus einer bekannten österreichischen Musikerfamilie.

Donnerstag, 3. Januar 2019

Die Frage der Gerechtigkeit in der Bibel




Der Begriff der Gerechtigkeit (griechisch: διϰαιοσύνη dikaiosýne, lateinisch: iustitia, englisch und französisch: justice) bezeichnet seit der antiken Philosophie in ihrem Kern eine menschliche Tugend, siehe Gerechtigkeitstheorien. Gerechtigkeit ist nach dieser klassischen Auffassung ein Maßstab für ein individuelles menschliches Verhalten.

Sonntag, 30. Dezember 2018

Die Zeit



In der Antike haben sich u. a. die Philosophen Heraklit, Platon, Aristoteles und Augustinus mit dem Begriff der Zeit befasst, in der Neuzeit vor allem Newton, Leibniz, Kant, Heidegger und Bergson.

Montag, 24. Dezember 2018

Weihnachtswünsche



Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.


Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!

Josef von Eichendorff


Ich wünsche ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest, voll von schönen Gefühlen im Kreis der Familie, zusammen mit Freunden

Ihr Erwin Füßl

Samstag, 22. Dezember 2018

Advent im hohen Dom zu Köln


Die Leute und die Kinder vom Kölner Dom machen Hoffnung. Eine Hoffnung dass die Sache mit dem Glauben weitergeht. Geheimnisvoll setzt sich eine Idee immer wieder durch, die so mancher von uns vergessen hat. Sie ist schleichend. Der Klang, die Anspannung, das Lächeln, die Erwartungen, die Mühen, das Hören und Lauschen all das sind Zeichen dass er noch lebt dieser Glaube.

Montag, 17. Dezember 2018

Ein vergessener Papst hatte Geburtstag



Es gibt noch Fernsehsender die über den 91. Geburtstag von Papst Benedikt berichtet haben. In seinem Heimatland war das ganze nur eine kurze Meldung wert. Was ist passiert? Warum vergessen wir so schnell. 

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