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Freitag, 25. Dezember 2020

Der verlorene Christbaum

 


Der verlorene Christbaum

Am Heiligen Abend stand ein Unternehmer vormittags in seinem riesigen Büro und brüllte so laut mit seinem Geschäftsführer, dass man es durch die Bürotür hören konnte. Fast hätte die Chefsekretärin auch noch die Sätze verstehen können, aber sie bemühte sich wegzuhören. An Weihnachten so ein Theater! Als ob sein Mitarbeiter etwas dafür konnte, dass die letzte, verspätete Lieferung reklamiert wurde. Genau genommen hatte der Chef selbst die Verspätung zu verantworten. Die Sekretärin, seit nunmehr 15 Jahren im Vorzimmer des Chefs tätig, war allerhand gewohnt. Er war ein schwieriger Mensch. Grantig, ohne Entgegenkommen und nie mit einem Lächeln - so kannte ihn Anna seit sie hier im Illertal anfing. Der Mitarbeiter verließ wütend und mit hochrotem Gesicht das Büro des Chefs und knallte die Tür zu. Die Sekretärin sah ihm mitleidig nach. So eine Behandlung hatte Wegscheider nun wirklich nicht verdient! Nicht genug, dass sie alle am Heiligen Abend noch arbeiten mussten. So begann dieses Weihnachtsfest......

Da geht´s weiter mit der Geschichte

https://play.google.com/books/reader?id=oMZEBwAAAEAJ&pg=GBS.PA0

Montag, 31. August 2020

Richtet nicht

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!  (Mt 7,1) Ein Tagesimpuls

 Es ist eine Sache, die immer wieder vorkommt. Wir richten in Gedanken und in Worten über andere Menschen. Immer, wenn uns etwas nicht gefällt, was andere machen, dann richten wir über sie. Dabei versteht sich, dass die anderen meist wirklich Dinge tun, die mit Gottes Geboten nicht vereinbar sind. Wir richten über Menschen, die etwas tun, was sie nicht sollen. Und genau deswegen ärgert es uns.

Samstag, 8. August 2020

Maria Trost




Die katholische Kirche Maria Trost ist eine Wallfahrtskirche oberhalb von Nesselwang in Bayern. Die in einer Waldlichtung auf 1123 Meter Höhe am nordöstlichen Hang des Alpspitz gelegene Kirche, die nur zu Fuß zu erreichen ist, ist im Stile des Barock ausgekleidet. Der Bau der Wallfahrtskirche geht auf das um 1658 hier verehrte Gnadenbild Maria Plain zurück, das sich jetzt in Maria Plain befindet.

Freitag, 24. Juli 2020

Der werfe den ersten Stein



Der werfe den ersten Stein

Wir sind zum Engel nicht geboren,
Der Teufel mischt oft kräftig mit hinein.
Meist irgendwo im Alltagstrott verloren,
Stellt er uns immer wieder gern ein Bein.

Ein bißchen lästern, hassen, Streit um's Geld,
Ein bißchen vorschnell unser Urteil sprechen.
Wir sind nicht besser als der Rest der Welt
Und woll'n den Stab doch über and're brechen.

Geballte Faust statt ausgestreckter Hand.
Ein jeder trägt das Kainsmal eingebrannt.
Nur wer da glaubt, er habe nichts von Kain,
Der werfe den ersten Stein!

Der werfe den ersten Stein,
Wer nie im Leben etwas Verbot'nes tat!
Der werfe den ersten Stein,
wer keine klammheimlichen Wünsche hat.

Wir sitzen allzuoft als Moralisten
Entrüstet über andere zu Gericht.
Als ob wir über das Leben alles wüßten,
Mit Besserwisserhochmut im Gesicht.

Und schauen doch durch die verbot'ne Tür,
Und würden allzugern mal was riskieren.
Wir spüren sie, die seltsame Begier,
Nach dem, was wir sonst lauthals kritisieren.

Versteckte Lust, ihn selbst einmal zu geh'n,
Den Weg, den wir als Abweg and'rer seh'n.
Nur wer da glaubt, er habe nichts von Kain,
Der werfe den ersten Stein!

Der werfe den ersten Stein,
Wer keine klammheimlichen Wünsche hat.

Der werfe den ersten Stein,
Wer nie im Leben etwas Verbot'nes tat!
Der werfe den ersten Stein,
Wer keine klammheimlichen Wünsche hat.

Mittwoch, 8. Juli 2020

Der Weg zum Glück - Osher

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