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Donnerstag, 14. Januar 2016

Karl Jaspers




Karl Theodor Jaspers (* 23. Februar 1883 in Oldenburg; † 26. Februar 1969 in Basel) war ein deutscher Psychiater und Philosoph von internationaler Bedeutung. Er lehrte u. a. in Basel und wurde 1967 Schweizer Staatsbürger.

Sonntag, 3. Januar 2016

Die Ungleichheit der Menschen


Die Erstausgabe des Discours sur l’origine et les fondements de l’inégalité parmi les hommes erschien 1755 in französischer Sprache beim Genfer Verleger Marc-Michel Rey in Amsterdam und ist die Antwort auf eine Preisfrage der Académie de Dijon für den Prix de morale von 1754. Sie lautete: Welches ist der Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen, und ist sie durch das natürliche Gesetz gerechtfertigt? (im Originalwortlaut: „Quelle est la source de l’inégalité parmi les hommes, et si elle est autorisée par la loi naturelle?“) Der Preis der Académie – eine Goldmedaille im Wert von dreißig Pistolen – wurde allerdings an Abbé Talbert vergeben, der sich schon am Preisausschreiben 1750 beteiligt hatte. Dessen Antwort lag auf der Linie der religiösen und politischen Autoritäten. Bis heute wird vermutet, dass die Académie de Dijon einen ähnlichen Eklat wie bei der Preisvergabe 1750 vermeiden wollte.

Freitag, 1. Januar 2016

Der Garten Eden





Eden“ bezeichnete im Sumerischen die Steppe. Es gab als weitere Erwähnung den Landstrich „Himmlisches Eden“, einen Ort, der fruchtbar zu sein schien, später aber unfruchtbar wurde. Diese Beschreibung trifft historisch auf die Änderung der Verhältnisse zu, wie sie laut Feststellung der Klimaforschung am Ende der letzten Eiszeit in der Levante erfolgten: Die einst grüne Steppe trocknete aus und zwang die Menschen, ihre nur noch saisonal verfügbare Nahrung mittels Vorratshaltung zu strecken, was Anlass zum Ackerbau gab, der auch in Bezug auf die Vertreibung aus dem Paradies als neue Ernährungsbasis benannt wird.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Du scendi dalle Stelle



Benedikt XVI -  Weihnachten 2011

Tu scendi dalle stelle,
O Re del Cielo,
e vieni in una grotta,
al freddo al gelo.
O Bambino mio Divino
Io ti vedo qui a tremar,
O Dio Beato
Ahi, quanto ti costò
l'avermi amato!
A te, che sei del mondo
il Creatore,
mancano panni e fuoco;
O mio Signore!
Caro eletto Pargoletto,
Quanto questa povertà
più mi innamora!
Giacché ti fece amor
povero ancora!
Du steigst von den Sternen herab,
o König des Himmels,
und kommst in eine Höhle,
bei Kälte und Eis.
O mein göttliches Kindlein,
ich sehe dich hier zittern.
O mein heiliger Gott!
Ach, soviel hat es dich gekostet,
mich zu lieben.
Dir, der du der Schöpfer
der Welt bist,
fehlt es an Decken und Feuer,
o mein Herr.
Liebes auserwähltes Kindlein,
wie sehr macht deine Armut
mich dich mehr lieben,
da Liebe dich auch noch arm gemacht.

Ein frohes Weihnachtsfest - der Segen des Allmächtigen bleibe bei Euch in dieser Nacht

Sonntag, 20. Dezember 2015

Man sieht nur mit dem Herzen gut


Das Weihnachtskonzert des Männergesangvereins hatten das zentrale Thema des kleinen Prinzen im Mittelpunkt.

Und er kam zum Fuchs zurück: "Adieu", sagte er ...

Dienstag, 15. Dezember 2015

Die Grenzen der Toleranz


Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Umgangssprachlich ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung gemeint, die jedoch über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht.

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