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Sonntag, 22. November 2015
Die Apokalypse des Johannes
Mittwoch, 18. November 2015
Der Tod
Um sich mit dem Tod zu beschäftigen und ihn einüben zu können, stellt sich zuerst die zentrale Frage: Was ist der Tod denn überhaupt? Sokrates beantwortet die Frage im Dialog recht schlicht – vielleicht zu schlicht – folgendermaßen: „Doch wohl nichts anderes, als die Trennung der Seele vom Körper?“ Wenn man den Tod in dieser Weise als Prozess der Lösung von Seele und Körper interpretiert, dann scheint ein Philosoph tatsächlich nichts anderes zu betreiben. Er löst ja auf der Suche nach Weisheit die Seele vom Körper.
Dienstag, 17. November 2015
Lutz von Werders Philosophie im Cafe
Nach dem Studium der Philosophie (1965) promovierte er 1972 in Pädagogik und wurde 1975 am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität in Berlin für Soziologie habilitiert. Seit 1977 ist er Dozent für Kreativitätsforschung an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Dort ist er als Hochschullehrer für vergleichende Psychotherapieforschung tätig. Im Oktober 2000 begann er eine philosophische Mitmachsendung im Westdeutschen Rundfunk, die weiterhin monatlich ausgestrahlt wird. Außerdem moderiert er so genannte Philosophische Cafés in der Berliner Urania, bei denen ebenfalls das Publikum aktiv beteiligt ist.
Wie vergeht die Zeit
Mit der Zeit ist das schon eine komische Sache: Sie ist unendlich lang, aber meistens viel zu kurz. Sie ist unsichtbar, kann aber trotzdem gemessen werden. Sie erleichtert das Leben - und sie kann es erst so richtig kompliziert machen. Eins ist aber auf alle Fälle sicher: Die Zeit hat unser Leben im Griff!
Schon seit Jahrtausenden versuchen die Menschen, die Zeit für sich zu nutzen und ihren Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Einige davon werden hier gelüftet...
Der entzauberte Himmel
In den evangelischen Perspektiven geht Elke Worg mit dem Philosophen Reimer Gronemeyer der Frage nach was den passiert wenn für die Menschheit der Himmel nicht mehr existiert.
Der Himmel - er hat schon immer Menschen fasziniert. Früher war er unerreichbar fern und geheimnisvoll, galt als Wohnsitz Gottes, der in seiner großen Behausung auch das Paradies für die Verstorbenen errichtet hatte. Dann kam Kopernikus und seitdem wird der Himmel von den Naturwissenschaften systematisch entzaubert. Jupitermonde, Galaxien, schwarze Löcher, expandierende Unwesen gehören heute zum Wissenstand. Doch dieses Wissen hat seinen Preis: Der Himmel birgt kaum noch Geheimnisse, die bestaunbar wären. Haben die Menschen ihren Himmel verloren?
Aufwachsen ohne Gott
Aufwachsen ohne Gott
Humanistische Erziehung heute. Von Nela Fichtner. | Fichtner, Nela
Humanisten berufen sich auf die Freidenker. Sie vermitteln eine atheistische Weltanschauung, kritisches Denken und soziale Verantwortung - nicht nur zuhause, sondern auch in Kitas, Schulen und den Jugendfeiern des humanistischen Verbandes.
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Te Deum (von lateinisch Te Deum laudamus , deutsch Dich, Gott, loben wir ) ist der Anfang eines feierlichen lateinischen Lob-, Dank- un...