Der Begriff der Gerechtigkeit (griechisch: διϰαιοσύνη dikaiosýne, lateinisch: iustitia, englisch und französisch: justice) bezeichnet einen idealen Zustand des sozialen Miteinanders, in dem es einen angemessenen, unparteilichen und einforderbaren Ausgleich der Interessen und der Verteilung von Gütern und Chancen zwischen den beteiligten Personen oder Gruppen gibt.
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Mittwoch, 17. Mai 2017
Freitag, 12. Mai 2017
Kardinalstugend
Als Kardinaltugenden
(von lateinisch cardo „Türangel, Dreh- und
Angelpunkt“; auch Primärtugend) bezeichnet man seit der Antike eine Gruppe von vier Grundtugenden. Diese waren anfangs nicht bei allen
Autoren dieselben. Eine Vierergruppe ist bereits im Griechenland des 5.
Jahrhunderts v. Chr. belegt und war wohl schon früher bekannt; die
Bezeichnung „Kardinaltugenden“ wurde in der spätantiken Patristik durch den Kirchenvater Ambrosius von Mailand
im 4. Jahrhundert erstmals verwendet.
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