Translate

Sonntag, 30. April 2017

Die Lebensfrage




Man kann jahrelang seinen Dienst tun, 

und auf einmal bricht die Frage auf:

Für wen machst du das überhaupt? 

Gehst du nur für dich selbst?
»Für wen gehst du?«

Können die Menschen, 

die uns begegnen, spüren,

für wen wir gehen?

Worauf es ankommt, ist allein dies: 

Christus muss wachsen.

Für ihn gehen wir.


Und es ist gut, 

einen Wächter zu haben, 

der uns daran erinnert.

Franz Kamphaus

Sonntag, 23. April 2017

An-Sehen



Es ist auffällig und wird selten genug bedacht, 
dass wir als Menschen nur zum Leben kommen, 
indem wir angeschaut und angesprochen werden. 

Wir bedürfen des An-Sehens 
und der An-Rede anderer von Anfang an. 
Israel bittet: »Der Herr lasse sein Angesicht 
über dir leuchten.« (Num 6,25) 

Franz Kamphaus 

Samstag, 22. April 2017

Das Buch Kohelet




Das Buch Kohelet ist über weite Passagen von tiefem Pessimismus oder fast Nihilismus geprägt. Der Autor fungiert in den beiden ersten Kapiteln als Prototyp des nach Weisheit suchenden Menschen, der an die Grenzen seiner Weisheit stößt. Alle irdischen Genüsse führen letztlich nur zur Leere. Die Nichtigkeit allen Seins wird durch das Leitwort „Windhauch“ (הבל steht sonst für „Hauch“, „Dampf“ oder „Atem“ – siehe auch die Figur Abel) gekennzeichnet, das im Text insgesamt 38 mal metaphorisch verwandt wird und ihn in 1,2 LUT und 12,8 LUT rahmt. „Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch“ (1,2 EU). Das Wort ist schon immer im Sinn von „Vergänglichkeit“, „Flüchtigkeit“, „Unbeständigkeit“, „Vergeblichkeit“ aufgefasst worden – zusammengefasst im Begriff der vanitas, die in der Übersetzung der Vulgata, entsprechend dem hebräischen Urtext, zu dem tautologischen vanitas vanitatum et omnia vanitas gesteigert ist.

Sonntag, 16. April 2017

Chirst ist erstanden



 Christ ist erstanden

 von der Marter alle.
 Des solln wir alle froh sein;
 Christ will unser Trost sein.
 Kyrieleis.

Dienstag, 11. April 2017

Der Mensch - Benedikt



Benedikt XVI. (lateinisch Benedictus PP. XVI; bürgerlich Joseph Aloisius Ratzinger; * 16. April 1927 in Marktl) ist emeritierter Papst und war vom 19. April 2005 bis zu seinem Amtsverzicht am 28. Februar 2013[1] Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und des Staates der Vatikanstadt. Er war der erste deutsche Papst seit Hadrian VI. (1523).

Vor seinem Pontifikat war Benedikt XVI. zuletzt Dekan des Kardinalskollegiums und Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre. Er galt als einer der einflussreichsten Kardinäle und in theologischen und kirchenpolitischen Fragen als rechte Hand seines Vorgängers Johannes Paul II. Im Konklave am 18. und 19. April 2005 wurde Joseph Ratzinger zum 264. Nachfolger Petri gewählt.

Dienstag, 4. April 2017

Tazize´ - Laudate Gente



Laudate omnes gentes
laudate dominum.
Laudate omnes gentes
laudate dominum.

Lobsingt, ihr Völker alle
lobsingt und preist den Herrn.
Lobsingt, ihr Völker alle
lobsingt und preist den Herrn.

Beliebte Posts