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Dienstag, 20. Juli 2021

Wallners Witze

 



Karl Josef Wallner OCist (* 24. Februar 1963 in Wien als Josef Wallner) ist ein österreichischer Ordenspriester der Zisterzienser im Stift Heiligenkreuz. Er war Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz in Niederösterreich. Wallner lehrt in Heiligenkreuz als Professor die Fächer Dogmatik und Sakramententheologie und wirkte als Jugendseelsorger und Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit im Stift Heiligenkreuz. Seit 1. September 2016 ist er missio-Nationaldirektor für Österreich.

Herkunft und Werdegang

Montag, 19. Juli 2021

Ich bin ich



Die Entwicklung der Persönlichkeit und des Selbstkonzepts ist ein Aspekt der psychischen Entwicklung des Individuums. Sie meint eine langfristige, differenzielle Veränderung von Persönlichkeitseigenschaften. Das Wissen um das, was die eigene Person ausmacht, nimmt zu. Die Struktur des selbstbezogenen Wissens entwickelt sich parallel zu kognitiven und verbalen Fähigkeiten, wodurch dem Individuum immer mehr Voraussetzungen zur Entwicklung des Selbstkonzepts zur Verfügung stehen.

Freitag, 9. Juli 2021

Heute an Wunder glauben


„Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparate benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische und klinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben.“ Diesem Diktum des evangelischen Theologieprofessors Rudolf Bultmann, das aus den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts stammt, scheint bis heute eine Mehrheit der Menschen zuzustimmen. An Wunder zu glauben, so meinen viele Zeitgenossen, ist für einen aufgeklärten Menschen nicht möglich.

Dienstag, 29. Juni 2021

Freier Glaube



Die freireligiöse Bewegung entstand Mitte des 19. Jahrhunderts in der Zeit des politischen Vormärz aus dem Deutschkatholizismus und den ursprünglich protestantischen Lichtfreunden. Unmittelbarer Auslöser war 1844 ein offener Brief des katholischen Priesters Johannes Ronge an Wilhelm Arnoldi, den Bischof von Trier, gegen die Ausstellung des „Rocks Christi“, einer Reliquie, die er als Götzenfest anprangerte. Dieser offene Brief wurde vielfach nachgedruckt und gelesen. In der Folge gründeten kritische Geistliche beider Kirchen neue, freie Gemeinden, wohl im Geiste der bürgerlichen Emanzipationsbewegung in der Zeit der Märzrevolution.

Dienstag, 18. Mai 2021

Taizé

 



Die Taizé-Gemeinschaft ist eine ökumenische christliche Klosterbruderschaft in TaizéSaéne-et-LoireBurgund, Frankreich. Es besteht aus mehr als hundert Brüdern aus katholischen und protestantischen Traditionen, die aus etwa dreißig Ländern auf der ganzen Welt stammen. Sie wurde 1940 von Bruder Roger Schütz, einem reformierten Protestanten, gegründet. Richtlinien für das Leben der Gemeinschaft sind in The Rule of Taizé von Bruder Roger geschrieben und erstmals 1954 auf Französisch veröffentlicht.

Mittwoch, 31. März 2021

Was ist los mit der Religion


Die auf die Überwindung der gegenwärtigen Glaubenskrise abzielende Schrift wendet sich an alle, die unter dem Eindruck der sich gegenwärtig vollziehenden Glaubenswende stehen und eine Antwort auf die Frage suchen, was geschehen muss, wenn der Christenheit der Einzug ins kommende Jahrtausend gelingen soll.

Freitag, 19. März 2021

Die Hybris





Die Hybris [ˈhyːbʀɪs] (altgriechisch ὕβρις hýbris ‚Übermut‘, ‚Anmaßung‘) bezeichnet eine extreme Form der Selbstüberschätzung oder auch des Hochmuts. Man verbindet mit Hybris häufig den Realitätsverlust einer Person und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistungen oder Kompetenzen, vor allem von Personen in Machtpositionen.

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