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Sonntag, 4. Juni 2017

Bei denen die hofffen



Sein Engel

wird bei allen sein die auf ihn hoffen
Er wird sie behüten

Kostet
und ihr werdet wahrnehmen 

wie gut der Herr ist.


Ein Glück für den

der zu ihm geflohen ist
Lebt auf ihn zu — ihr die ihr ihm heilig seid

Denn wer so lebt dem fehlt nichts.

Mittwoch, 17. Mai 2017

Gerechtigkeit




Der Begriff der Gerechtigkeit (griechisch: διϰαιοσύνη dikaiosýne, lateinisch: iustitia, englisch und französisch: justice) bezeichnet einen idealen Zustand des sozialen Miteinanders, in dem es einen angemessenen, unparteilichen und einforderbaren Ausgleich der Interessen und der Verteilung von Gütern und Chancen zwischen den beteiligten Personen oder Gruppen gibt.

Freitag, 12. Mai 2017

Kardinalstugend



Als Kardinaltugenden (von lateinisch cardo „Türangel, Dreh- und Angelpunkt“; auch Primärtugend) bezeichnet man seit der Antike eine Gruppe von vier Grundtugenden. Diese waren anfangs nicht bei allen Autoren dieselben. Eine Vierergruppe ist bereits im Griechenland des 5. Jahrhunderts v. Chr. belegt und war wohl schon früher bekannt; die Bezeichnung „Kardinaltugenden“ wurde in der spätantiken Patristik durch den Kirchenvater Ambrosius von Mailand im 4. Jahrhundert erstmals verwendet.

Sonntag, 30. April 2017

Die Lebensfrage




Man kann jahrelang seinen Dienst tun, 

und auf einmal bricht die Frage auf:

Für wen machst du das überhaupt? 

Gehst du nur für dich selbst?
»Für wen gehst du?«

Können die Menschen, 

die uns begegnen, spüren,

für wen wir gehen?

Worauf es ankommt, ist allein dies: 

Christus muss wachsen.

Für ihn gehen wir.


Und es ist gut, 

einen Wächter zu haben, 

der uns daran erinnert.

Franz Kamphaus

Sonntag, 23. April 2017

An-Sehen



Es ist auffällig und wird selten genug bedacht, 
dass wir als Menschen nur zum Leben kommen, 
indem wir angeschaut und angesprochen werden. 

Wir bedürfen des An-Sehens 
und der An-Rede anderer von Anfang an. 
Israel bittet: »Der Herr lasse sein Angesicht 
über dir leuchten.« (Num 6,25) 

Franz Kamphaus 

Samstag, 22. April 2017

Das Buch Kohelet




Das Buch Kohelet ist über weite Passagen von tiefem Pessimismus oder fast Nihilismus geprägt. Der Autor fungiert in den beiden ersten Kapiteln als Prototyp des nach Weisheit suchenden Menschen, der an die Grenzen seiner Weisheit stößt. Alle irdischen Genüsse führen letztlich nur zur Leere. Die Nichtigkeit allen Seins wird durch das Leitwort „Windhauch“ (הבל steht sonst für „Hauch“, „Dampf“ oder „Atem“ – siehe auch die Figur Abel) gekennzeichnet, das im Text insgesamt 38 mal metaphorisch verwandt wird und ihn in 1,2 LUT und 12,8 LUT rahmt. „Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch“ (1,2 EU). Das Wort ist schon immer im Sinn von „Vergänglichkeit“, „Flüchtigkeit“, „Unbeständigkeit“, „Vergeblichkeit“ aufgefasst worden – zusammengefasst im Begriff der vanitas, die in der Übersetzung der Vulgata, entsprechend dem hebräischen Urtext, zu dem tautologischen vanitas vanitatum et omnia vanitas gesteigert ist.

Sonntag, 16. April 2017

Chirst ist erstanden



 Christ ist erstanden

 von der Marter alle.
 Des solln wir alle froh sein;
 Christ will unser Trost sein.
 Kyrieleis.

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