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Samstag, 25. Januar 2020

Der Traum


Benediktiner Abtei Ottobeuren

Ich sah eine große Kirche mit einer riesigen Fassade und einem großen Portal. Ich öffnete die Tür und trat ein. Vor mir die Pracht einer barocken Basilika. Sie war so prächtig, dass ich nur noch Staunen konnte. Überall Bilder, Skulpturen, Engel, Heilige und und ... Eine riesige Orgel. Ich wandeltet beeindruckt durch den Kirchenraum und blieb irgendwann vor dem Altar stehen. lange betrachte ich den Altar und ein herrliches vergoldetes Kreuz. 
Da sah ich eine Treppe die nach unten in eine Krypta führte. Ich ging hinunter. Unten angekommen war es dunkel man konnte die Grabplatten der Äbte und Bischöfe nicht so richtig erkennen. Damit man sie lesen konnte musste man schon genau hinschauen. Die meisten waren nicht lesbar. Ich ging weiter in die Krypta hinein.

Am Ende der Krypta stand eine Tür offen. Es fiel ein warmer Lichtschein in die Krypta. Vereinzelt konnte man Stimmen hören. Das machte mich neugierig. Ich trat ein. Aus dem Hintergrund hinter einem Schrank, rief eine Stimme. " Grüß Gott, was kann ich für sie tun?". Ich sagte, "Nichts, ich wollte mich nur umschauen". "Machen sie das.". Der Herr trat nicht hinter seiner Tür hervor. Die Wände in diesem kleinen Zimmer waren kahl, aber mit einem warmen hellen Ocker gestrichen. Und nur der große Schrank war vorhanden. Dann rief die Stimme nochmal: "Sie können mal zu meiner Kollegin reinschauen. Sie sitzt im Nachbarzimmer am Empfang. Sie kann ihnen mehr zu allem sagen." Ich öffnete die Tür und in einen kleinen winzigen Raum. Hinter einem kleinen grünen Tresen saß eine kleine dunkelhaarige Frau. Der ganze Raum war aus Sperrholz und die Raufasertapete in diesem Raum und der Tresen waren hellgrün gestrichen. Die Farbe leuchtete und sie war so grell das sie weh tat. Hinter der Tür am Eingang konnte man sich nicht umdrehen, dafür war der Raum zu klein.  Die Dame, sie hat eine weiße Schürze an: "Sie können sich umschauen, dahinten ist noch eine Tür, wenn sie wollen schauen sie mal herein." Ich wollte noch was sagen aber die Enge war so beklemmend das ich große Angst bekam und schweiß gebadet aufwachte.

Es war ein Traum über den ich lange nachgedacht habe. Habe ich da nicht nur mein Leben sondern auch den Zustand meiner Kirche geträumt. Es war ein Traum der für mich interessant war und mir auch in Zukunft noch zu denken gibt.

1 Kommentar:

  1. Sollte ich diesen Traum noch einmal träumen würde ich mir wünschen, dass ich nicht mehr in einen solchen Raum komme, der mir die Kehle zuschnürt und mir den Atem raubt. Sondern in einen noblen Ballsaal mit vielen jungen Menschen aus der ganzen Welt die tanzen und sich in den Armen halten. Die lachen und singen. Vor allem aber tanzen. Ihre Augen sollen glänzen und die Körper sollen vor Zuneigung beben. Das wäre mein Wunsch.

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